Behauptung, Vorurteil:

 

„Das ist die Partei der Faschisten!"

 

 

Gegendarstellung:

Ein solcher Vorwurf kommt einem Todesurteil gleich. Was bringt gestandene Bundestagsabgeordnete dazu, in solch unsachlicher Weise über ihre Kollegen herzufallen? Wer mit derartig hasserfüllten Botschaften Brunnen vergiftet und die Konkurrenz auszuschalten versucht, hat den Sinn einer Demokratie nicht verstanden. Der ist auf Krawall gebürstet, will in Wahrheit eine Gesinnungsdiktatur, in der Andersdenkende mundtot gemacht werden. Eine von Medien kontrollierte Demokratie, die eine so tiefgreifende Hetzpropaganda duldet, nicht einschreitet und die Provokateure zur Rechenschaft zieht oder zumindest zur Mäßigung mahnt, ist mir suspekt. Wie soll ich der noch vertrauen? Besonders arg scheint mir, wenn über das Staatsfernsehen die Faschismus-Unterstellungen immer wieder kritiklos ausgestrahlt werden. So, als habe man das Recht dazu. So, als müsse über eine Art Gehirnwäsche der Wähler gewarnt und umerzogen werden.

Sind Leute, die den Multikulti-Vielsprachenstaat, den Euro, die Billiggeldschwemme und das globale Lohn- und Steuerdumping ablehnen, gleich braun? Die AfD vertritt Positionen, die zwar von weiten Teilen der Bevölkerung, nicht aber von den etablierten Parteien getragen werden. Die einzig echte Oppositionspartei als faschistisch darzustellen ist geradezu paradox. Denn wer in entscheidenden Grundsatzfragen Gegenpositionen nicht duldet, erweist sich als der wahre Faschist. Hinweis: Ich bin weder ein Sympathisant noch ein Mitglied der AfD - ich bin lediglich ein Freund der repräsentativen Demokratie. Die Mehrheit der Deutschen spricht sich gegen eine weitere hohe Zuwanderung aus und lehnte auch die Einführung des Euro ab. Wie spiegelt sich das im Bundestag wider?

 

Ist Rufmord heute ein legitimes Mittel im demokratischen Pfründemachtkampf?

 

Weitere Aspekte zum selbigen Thema:
"Die AfD muss verboten werden!" (Verträgt unsere "Demokratie" keine echte Opposition?)
Zwingt das Grundgesetz unsere Demokratie in eine Zwangsjacke?

 


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Nein

 



Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg, Erstveröffentlichung April 2021

 


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Anmerkung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.

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Das Grundübel bei einem Kurswechsel (z. B. Wiederbelebung der Zölle): Sowohl Politik als auch Bevölkerung denken nur an die vordergründigen, kurzfristigen Veränderungen, die den bisherigen Lebensstil beeinflussen könnten (z. B. geschürte Teuerungsängste). Die positiven Folgewirkungen, die durchdachte Reformen erst im Laufe der Jahre voll entfalten, werden kaum gesehen.