Behauptung, Vorurteil, Propaganda:

"Unter Hitler gab es keinen Befehlsnotstand!"

 

 

Gegendarstellung:

Auf die obige Lebenslüge stützt sich der weitverbreitete Rassismus gegen "die Deutschen" im III. Reich - und die damit verbundene ewig geltende Erbschuldideologie. Es ist erschreckend, wie wenig sich die meisten Menschen in die damalige Situation hineindenken können, wie sie sich von Geschichtsklitterern und Volksverhetzern immer wieder verdummen und aufwiegeln lassen.
Das ganze System Hitler, sein gesamter Terror-Machtapparat, stützte sich schließlich auf den absoluten Gehorsam, auf die Sippenhaftung und den Befehlsnotstand. Wer es wagte, sich dem Hitler-Regime zu widersetzen, musste nicht nur mit dem eigenen Tod rechnen. Er musste auch fürchten, dass man sich an seinen Familienangehörigen rächen würde. Ergibt sich aus dieser permanenten Angst etwa kein Befehlsnotstand? Wer in einer solchen Zeit und unter solchen Bedingungen nie gelebt hat, kann natürlich heute klug daherreden.

Sämtliche Untertanen Hitlers waren somit Opfer einer perfekt durchorganisierten Schreckensdiktatur. Eindeutig schuldig gemacht haben sich nur diejenigen, die über den Befehlsnotstand hinaus Verbrechen begangen haben. Aber Sadisten und schlechte Menschen (und solche, die mit ihrer unerwarteten Machtbefugnis nicht umgehen können) gibt es überall, sie ist kein besonderes Merkmal "der Deutschen" (als das es gerne dargestellt wird). Zu bedenken gilt auch, dass die damalige Bevölkerung jahrzehntelang einer gehirnwäscheartigen Umerziehung ausgeliefert war und systematisch fanatisiert wurde. Schon Kinder und Jugendliche wurden gedrillt und auf die verquere Naziideologie eingeschworen.

Wer also tatsächlich aus der Geschichte lernen will sollte eingestehen, dass letztlich allein Hitler den Überfall auf Polen und damit auch den späteren Holocaust zu verantworten hatte. Er war der Revanchist, der die aufgrund des Versailler Friedensdiktates abgetretenen Gebiete zurückerobern wollte. Er war es, der für die Eskalation zum Weltkrieg das (gar nicht vorhandene) "internationale Finanzjudentum" verantwortlich machte und daraufhin ab 1942 das Judentum heimlich (ohne Wissen der Bevölkerung) ausrotten wollte. Hitlers abscheulichen Rachefeldzug dem gemeinen Volk in die Schuhe zu schieben, halte ich für widerlichen Rassismus, Rufmord und Volksverhetzung. Am Ende hat Hitler sogar das eigene Volk für die Durchsetzung seiner Wahnideen geopfert. Auf deutscher Seite gab es an die zehn Millionen Tote (im aufgezwungenen Krieg Gefallene, Bombenopfer, Flüchtlingsopfer usw.), Millionen Schwerverletzte, 60 Millionen Traumatisierte. Und dann versuchen Hassprediger und Geschichtsvergessene tatsächlich, unserer jungen Generation einzureden, es gab damals keinen Befehlsnotstand. So zu tun, als wären "die Deutschen" ein ganz übler Menschenschlag gewesen und ihre Nachkommen die Brut von Mördern und Kriegsverbrechern, ist mehr als infam, gehässig und töricht. Wer so denkt, hat aus der Geschichte rein gar nichts gelernt.

 

 

"Vom Krieg und vom Holocaust kann ich einfach nichts mehr hören!"
Ich verstehe diese Einstellung vieler Bundesbürger. Wenn nahezu täglich über das Staatsfernsehen die deutschen Vorfahren als Kriegsverbrecher, Mörder oder zumindest feige Mitläufer geschmäht werden und deren Nachkommen indirekt eine ewig vererbbare Kollektivschuld angehängt wird, will man auch einmal auf andere Gedanken kommen. Das Problem ist nur: Die Erbschuldideologie, die im Grunde menschenverachtend und rassistisch ist (die Biodeutschen sind nicht Menschen II. Klasse) bestimmt seit Jahrzehnten die bundesdeutsche Politik. Hätte es in Deutschland seit 40 Jahren einen schleichenden Reallohnrückgang und eine Vervielfachung der ungeschminkten Arbeitslosenzahlen gegeben, wenn nicht immer wieder deutsche Interessen vernachlässigt worden wären? Der radikale Umbau zum offenen Vielvölkerstaat, der Verzicht auf eine eigene Währung, souveräne Staatsgrenzen und Dumpingschutzzölle, die Nullzinspolitik und Schuldenunion - dies alles war nur möglich wegen der permanenten Instrumentalisierung der Erbschuldideologie.


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© Manfred Julius Müller, Flensburg, Erstveröffentlichung Oktober 2020

 

 

 

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Über einen anerzogenen Schuldkomplex gelang es Politikern, Deutschland in einen nationalfeindlichen Vielvölkerstaat zu verwandeln. Das hatte verhängnisvolle Folgen: EU-Ermächtigungsgesetze, Euro, Nullzins-Enteignungspolitik, Ex- und Importabhängigkeit, Fachkräftemangel trotz hoher Massenarbeitslosigkeit usw.
Bürger und Politiker, die dagegen aufbegehren, werden als Demokratie- und Verfassungsfeinde, Rassisten, Faschisten und Nazis dämonisiert. Von Leuten und Lobbyisten, die die
Deutungshoheit allein für sich beanspruchen und sich in ihrer abgehobenen Selbstüberschätzung auch noch als tolerante Wahrer der Demokratie aufspielen.

Überrumpelung und Propaganda statt repräsentative Demokratie?
Die wirklich systemrelevanten Entscheidungen (Abschaffung der DM, schleichende Umwandlung Deutschlands zum Vielvölkerstaat, seit 12 Jahren manipulierte Nullzinspolitik, EU-Schulden-Transferunion, Verzicht auf funktionsfähige Staatsgrenzen, Beteiligung am Ukrainekrieg usw.) wurden ohne Wählerauftrag getroffen! Eine allmähliche Akzeptanz des von oben verordneten Wandels entwickelte sich erst im Nachhinein über eine permanente Propaganda (Umerziehung). Was hat eine solche Praxis, ein solches Vorgehen noch mit einer repräsentativen Demokratie gemein? Wie machtlos ist der einzelne Bürger, wenn selbst Wahlen zur Farce werden?