Behauptung, Vorurteil, Propaganda:

 

"Die AfD muss verboten werden!"

 

 

Gegendarstellung:

Ja, das hätten manche Parlamentarier wohl gerne! Sie berufen sich gebetsmühlenartig auf die repräsentative Demokratie, wollen aber gleichzeitig die einzig echte Opposition ausschalten. Weil sie es wagt, in Grundsatzfragen eine eigene Meinung zu vertreten.
Es lebe also die Einheitslisten-Ideologie mit Parteien, die sich nahezu nur in Nebensächlichkeiten unterscheiden (in der Höhe des Mindestlohnes, dem Ausmaß der Zuwanderung, der Ausdehnung des Asylrechts, dem Zeitpunkt des Ausstiegs aus der Atomenergie oder des Verbots von Verbrennermotoren usw.).

Es scheint, als hätten viele Meinungsbildner eine Heidenangst vor einer neutralen, inhaltlichen Auseinandersetzung über überfällige Reformen, über die Zukunft Deutschlands und der EU. Sollen Wahlentscheidungen weiterhin emotional oder traditionsgemäß getroffen werden? Soll weiterhin der Personenkult triumphieren oder das über die Medien aufgebaute Vertrauen in eine etablierte Partei wahlentscheidend sein? Bloß keine sachliche Auseinandersetzung?

Dann wäre verständlich, warum um ihre Pfründe bangende Parlamentarier und eingeschworene Gesinnungsjournalisten beständig versuchen, das Vertrauen in die AfD zu untergraben, die Partei als "Gefahr für die Demokratie" darstellen, ihr nachsagen, sie "schüre Hass und spalte die Gesellschaft" und sei ein "Sammelbecken für Fremdenfeindlichkeit, Nazis und anderweitig Verwirrte (z. B. für Coronaleugner)". Wo bleibt da der Respekt vor Anders- und Weiterdenkenden? Sich selbst als Nabel der Intelligenz und Weltanschauung zu sehen und Widerspruch als Angriff auf die Demokratie zu werten ist meines Erachtens unterstes Niveau. Geht es also darum, ungehorsame Wähler einzuschüchtern? Ist das unser politischer Alltag, das politische Geschäft? Ist die Angst vor der Etablierung der AfD inzwischen übermächtig?

 

Hintergrund:
Der Verfassungsschutz als legales politisches Kampfmittel?
Recherche: Ist die AfD demokratiefeindlich?

 

 

Wie konnte es angehen, dass der dichtbesiedelte deutsche Sozialstaat zum Vielvölker-Einwanderungsland umfunktioniert wurde?
Schleichend, ohne echte politische Legitimation? Dieses Husarenstück war nur möglich, indem laute Demagogen, naive Gutmenschen und verbissene Multikulti-Fanatiker ein deutschfeindliches Klima der Selbstverachtung schufen. Ein Klima, in dem jeder Umerziehungs-Unwillige als Ewiggestriger, Rassist, Fremdenfeind oder Neonazi abgestempelt wurde. Auf diese Weise haben sich das Establishment und die Strippenzieher der öffentlichen Meinungsbildung jegliche echte Opposition vom Halse gehalten.

Wie manipuliert man eine Bevölkerung?
Gans einfach: Indem man ihr immer wieder ein schlechtes Gewissen einredet - vor allem über das Staatsfernsehen. Indem man zum Beispiel in den Nachrichten ständig an Einzelfälle irrer Rassisten erinnert, daraus eine Verderbtheit der Gesellschaft und eine Kollektivschuld ableitet - und bei jeder Gelegenheit die Gräuel des Holocaust und des 2. Weltkriegs aufleben lässt. Einem derart gedemütigten und verunsicherten Volk kann man fast alles unterjubeln. Selbst den Euro, die EU, die Schuldenunion, die Nullzinspolitik und die schleichende Umwandlung der eigenen Heimat zu einem offenen, unfinanzierbaren Vielvölkerstaat.

 

Hitler hat unliebsame, demokratisch gewählte Parteien auch verboten. Aber das ist noch lange kein Grund, es ihm gleichzutun.

 

 


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Nein

 

 


Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg, im November 2020

 

 


Grundwissen im Widerspruch zu anerzogenen Mainsteam-Ideologien
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Der Wandel von der Mediendemokratie zur Mediendiktatur führte zum schleichenden Niedergang Deutschlands …
"Alarm! Alarm! In England fehlen Billiglöhner und Lkw-Fahrer!"
Asyl: Wie demokratisch sind die Menschenrechte?
"In den 1960er Jahren war die deutsche Wirtschaft auf Gastarbeiter angewiesen!" (Stimmt das?)
"Der aufkeimende Nationalismus war Schuld für die lange Krise der 1930er Jahre!" (kurze Gegendarstellung)
Handelsbilanzüberschuss: Wie ehrlich ist die deutsche Handelsbilanz?
Gibt es tatsächlich eine allgemeine Marktsättigung?
Dienstleistungsgesellschaft trotz Servicewüste?
Globalisierung, Nullzinspolitik: Wie aufrichtig ist der Spiegel?
"Die Versailler Verträge waren unmaßgeblich für den Aufstieg der Nazis!" (Stimmt das?)
Der provozierte Ukrainekrieg und die Unschuld des Medienprofis Selenskyj …
Lohnentwicklung in Deutschland: Alles wurde schlechter...

Anmerkung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.

Bücher von Manfred Julius Müller …


Geht es in unserer Demokratie am Ende nur um den Machterhalt der etablierten Parteien? Damit sich an eingefrorenen Grundsätzen (EU, Euro, Zollfreihandel, Kriegsbeteiligungen, antinationale Multikulti-Ideologie usw.) nichts ändert? Auch wenn dadurch sich der seit 1980 anhaltende Niedergang Deutschlands weiter fortsetzt?