Behauptung, Vorurteil:
"Europa
verdankt der Kolonialisierung seinen Wohlstand
..."
Gegendarstellung:
Wie sollte es auch anders sein? Es gehört zum "politisch korrekten" Narrativ, dass unsere Konsumkultur und der hohe Lebensstandard nur das Ergebnis von Schmarotzertum und Ausbeutung sein kann. Kein Gedanke darf aufkommen, staatliche Strukturen, das Bildungssystem, Wissenschaft und Forschung, der Fleiß, die Leistungsbereitschaft und der Gemeinsinn (das nationale Bewusstsein) der eigenen Bevölkerung hätten Positives bewirkt.
Den meisten
Europäern ging es im späten Mittelalter und zu Zeiten der
Frühindustrialisierung schlechter als den Afrikanern. Denn
als Leibeigene, Knechte auf dem Land, als Dienstmägde bei den
Herrschaften oder als Fabrikarbeiter mussten sie in der Regel 70 bis
80 Stunden die Woche unter widrigsten Bedingungen schuften, ohne vom
Lohn sich selbst und die Familie ausreichend ernähren zu
können. Da war das Leben in Afrika zumeist doch sorgenfreier und
angenehmer, selbst in den dortigen Kolonien. Es ist purer
Rassismus, den Nachkommen der europäischen Hungerleider jegliche
Eigenleistung am Fortschritt abzusprechen und sie als schnöde
Nutznießer früherer Ausbeutung zu stigmatisieren.
Aber diese Rufmordkampagne hat System. Sie passt in den Kontext
ewiger Demütigungen und Schuldzuweisungen, die hohe
Wiedergutmachungen und den angestrebten Vielvölkerstaat bzw.
Völkerwanderungen legitimieren sollen.
Das Fatale: Wird unterentwickelten Nationen eine ewige Opferrolle
zugestanden, begünstigt das deren Resignation, hemmt deren
Tatendrang und Aufbauwillen. China hat in den letzten 40 Jahren ohne
große Schuldzuweisungen und Wehklagen aus eigener Kraft
seinen Wohlstand verzigfacht und ist zur Weltmacht Nr. 1
aufgestiegen. Das beweist einmal mehr, dass Erfolg sich nicht aus der
Ausbeutung anderer Nationen speisen muss.
Anstatt weit zurückliegende Kolonialzeiten zu beweinen, sollten lieber die heutigen Ungerechtigkeiten im Fokus stehen. Wie kann es sein, dass in Entwicklungs- und Schwellenländern immer noch Hungerlöhne gezahlt werden? Warum sind Regierungen, gefeierte Ökonomen, Menschenrechtler usw. so macht- und erfolglos?
Geschichtsklitterung: Ideologisch aufgeladene Kreise lassen nichts unversucht, den Eindruck zu erwecken, das deutsche Kaiserreich hätte von seinen Kolonien profitiert. Doch diese Behauptung ist durch nichts belegt. Bei einer fairen Aufrechnung würde sich zeigen, dass die Gesamtkosten für den Aufbau und die Infrastruktur der Kolonien weit höher lagen als deren Erträge. Außerdem: Was hatte die in großer Armut lebende deutsche Zivilbevölkerung von den fernen Kolonien? Genußmittel wie Kaffee und Kakao konnten sie sich eh nicht leisten. Und zu melden hatte Otto Normalbürger schon gar nichts. Zudem wurde damals noch mehr als heute die Meinungsbildung über Politik & Medien gesteuert (Gehirnwäsche betrieben). Nicht die Bevökerung verlangte nach Kolonien, sondern lediglich einige Machthaber und Geschäftemacher.
PS: Vergessen wird bei der rassistischen antieuropäischen Grundeinstellung, dass Europa es war, das die Menschheit in ein neues Zeitalter katapultiert hat. Was wären wir heute ohne europäische Grundlagenforschungen und Erfindungen, ohne Maschinen, Eisenbahnen, Computer, Fernsehen, regenetive Energien, die moderne Medizin und Landwirtschaft? Der teuer und mühselig errungene technologische Fortschritt kommt haute allen zugute, davon profitieren längst auch die Entwicklungs- und Schwellenländer.
"Die
Weißen haben uns über die Kolonisierung ausgebeutet. Es
wird Zeit, ihnen dies heimzuzahlen!"
Derlei
Ansichten sind in Afrika weit verbreitet. Internet-Betrüger,
Heiratsschwindler, Wohlstandsflüchtlinge usw. nehmen diese
Sichtweise oft als Rechtfertigung für ihr Handeln.
Unterstützt wird der rassistische Hass gegen "die Weißen"
von dominanten westlichen Sühnekultur-Ideologen und
Verschwörungstheoretikern, die sich selbst als aufgeklärte
Gutmenschen verstehen, mit ihrer pauschalen Hetzpropaganda aber
historische Entwicklungen einseitig umdeuten. Damit schaden sie
(unbewusst) breiten Schichten der afrikanischen Bevölkerung.
Nämlich all denjenigen, die in ihrer Opferrolle aufgehen, auf
Wunder und Wiedergutmachungen warten - anstatt tatkräftig ihr
Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Weitergehende
Informationen:
War
die Kolonialisierung ein einziges Verbrechen?
Die
Inflationierung und Vergewaltigung der Menschenrechte
Die
Erbschuld-Doktrin: Sollen die Deutschen bis in alle Ewigkeit
büßen?
Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg, im März
2021
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(Folge
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Leitete
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Globalisierung:
Die Ignoranz der Fakten
Landtagswahl:
"Wir haben gute Arbeit geleistet!"
Ist
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Steckt
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Ist
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Weltwirtschaft?
Wäre
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überlebensfähig?
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Die
Systematik der Konjunkturzyklen und
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Die
Auswirkungen der Globalisierung auf die
Politik
Globalisierung,
EU, Euro, Zuwanderung: "Deutschland
profitiert..."
Die
Tücken des Liberalismus
Die
aktuellen Bücher von Manfred J. Müller
Über
einen anerzogenen Schuldkomplex gelang es Politikern,
Deutschland in einen nationalfeindlichen
Vielvölkerstaat zu verwandeln. Das
sollte man wissen: Die
systematisch betriebene Entehrung unserer Vorfahren (also
die kollektive Erbschulddoktrin) war purer Rassismus und
gestattete deutschfeindlichen Chefideologen den radikalen
Umbau unseres Staates. Überrumpelung,
Umerziehung und Propaganda statt repräsentative
Demokratie?
Das
hatte verhängnisvolle Folgen:
EU-Ermächtigungsgesetze, Euro,
Nullzins-Enteignungspolitik, Beteiligung am Ukrainekrieg,
Ex- und Importabhängigkeit, Verzicht auf kontrollierte
Staatsgrenzen, Fachkräftemangel trotz hoher
Massenarbeitslosigkeit, usw. Das alles wiederum
führte zu sinkenden Reallöhnen, unnötigen
Umweltbelastungen, zur Überbevölkerung, zu oft
unerträglichen Arbeitsbelastungen und ungerechten
Umverteilungen (eingewanderte
Erwerbslosenfamilien stehen sich finanziell oft besser als
alteingesessenen
Durchschnittsverdiener-Haushalte).
Bürger und Politiker, die dagegen aufbegehren,
werden als Demokratie- und Verfassungsfeinde, Rassisten,
Faschisten und Nazis dämonisiert. Von Leuten und
Lobbyisten, die die Deutungshoheit
allein für sich beanspruchen und sich in ihrer
abgehobenen Selbstüberschätzung auch noch als
tolerante Wahrer der Demokratie aufspielen.
"Die
Versailler Verträge waren unmaßgeblich für
den Aufstieg der Nazis!"
(Stimmt
das?)
"Unter
Hitler gab es keinen
Befehlsnotstand!"
(Stimmt
das?)
"Unfassbar,
dass niemand den Juden geholfen
hat!"
"Die
Deutschen haben vom Holocaust gewusst, die Alliierten aber
nicht!"
Stimmt
das?
Die
Erbschuld-Doktrin: Sollen die Deutschen bis in alle Ewigkeit
büßen?
Frieden
und Wohlstand durch die EU?
"Europa
verdankt der Kolonialisierung seinen Wohlstand
..."
(Stimmt
das?)
"Die
Würde des Menschen ist
unantastbar."
(Stimmt
das?)
"Für
die Deutschen ist Europa Ersatznation und Ersatzreligion
zugleich."
Die
Auflösung Deutschlands ist bereits im Grundgesetz
verankert:
"
von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes
Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu
dienen
"
Der
Verfassungsschutz als legales politisches
Kampfmittel?
Legenden: "Deutschland
stirbt aus!"
Fachkräftemangel:
Wie viele Städte müsste Deutschland für
400.000 Zuwanderer jährlich
bauen?
Scheindemokratie: Die Tyrannei der radikalen
Mitte!
Ist
Selenskyj ein Weltenretter oder ein
Provokateur?
Wer
bestimmt eigentlich, dass Deutschland ein Einwanderungsland
ist?
Die
wirklich systemrelevanten Entscheidungen (Abschaffung der
DM, schleichende Umwandlung Deutschlands zum
Vielvölkerstaat, seit 12 Jahren manipulierte
Nullzinspolitik, EU-Schulden-Transferunion, Verzicht auf
funktionsfähige Staatsgrenzen, Beteiligung am
Ukrainekrieg usw.) wurden ohne Wählerauftrag
getroffen! Eine allmähliche Akzeptanz des von oben
verordneten Wandels entwickelte sich erst im
Nachhinein über eine permanente Propaganda
(Umerziehung). Was hat eine solche Praxis, ein solches
Vorgehen noch mit einer repräsentativen Demokratie
gemein? Wie machtlos ist der einzelne Bürger, wenn
selbst Wahlen und Meinungsumfragen zur Farce werden? Weil
sie überwiegend das Resultat einer
Einschüchterungs- und Umerziehungspropaganda
sind.
Sie
haben in entscheidenden Dingen eine andere Auffassung?
Sie
beschäftigen sich bereits seit Jahrzehnten mit politischen
Grundsatzfragen (Freihandel, EU, Euro, Multikultiideologie usw.). Sie
haben selbst schon diesbezügliche Studien und Analysen erstellt,
Vor- und Nachteile abgewogen, Fakten geprüft und sich über
diverse Kanäle ständig auf dem Laufendem gehalten? Dann
würde ich mich über einen offenen Gedankenaustausch mit
Ihnen sehr freuen. Schreiben Sie per Email an m.mueller@iworld.de,
warum unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren (dem
Wohle der Menschheit dienend) Sie zu anderen Schlussfolgerungen
gekommen sind.