Behauptung, Propaganda:
"Es gibt nun keinen Zweifel mehr an der Profitabilität von Elektroautos!"
Mein Kommentar:
Angesichts der hohen Tesla-Gewinne im Jahr 2021 herrscht wieder einmal Goldgräberstimmung. "Tesla beweist, dass mit E-Autos gutes Geld verdient werden kann!", so die frohe Botschaft. Doch wieviel Jahre brauchte es, um diesen Beweis anzutreten? Und welche Unsummen wurden in das Projekt bis heute investiert, wie schaut die Gesamtbilanz aus?
Kein
Wort über die gigantischen Subventionen
E-Autos
werden mit astronomischen Subventionen weltweit gepampert. In
Deutschland sind es derzeit bis zu 9000,- Euro pro Pkw. Was
geschieht, wenn diese Zuschüsse (die bis zu 50 % der
Gesamtkosten ausmachen können) wegfallen? Wegfallen
müssen, weil sich der Staat das auf Dauer gar nicht leisten
kann? Werden die Elektroauto-Hersteller dann immer noch
frohlocken?
Kein
Wort über die künftigen Strompreise für E-Autos
das
heutige Straßennetz wird hauptsächlich über die
Steuereinnahmen aus dem Benzin- und Dieselverkauf finanziert. Wie
aber unterhält man die Verkehrswege, wenn es nur noch E-Autos
gibt? Dann muss doch wohl der Strompreis für E-Autos
drastisch angehoben werden. Also - wenn erst einmal alle ihr E-Auto
haben, wird das Autofahren vermutlich ausgesprochen teuer.
Kein
Wort über die fehlenden Ladestationen
Auch deren
flächendeckender Ausbau wird zur finanziellen Herkulesaufgabe.
Muss auch hier der Staat (die Allgemeinheit) bluten?
Wie
weit muss der Individualverkehr überhaupt bezuschusst
werden?
Ist es
angesichts des Klimawandels noch zeitgemäß, sowohl den
Individualverkehr als auch den Warentourismus mit Unsummen zu
fördern? Aufgrund der staatlichen Hilfspakete haben viele
Familien sich inzwischen ein günstiges E-Auto als Zweit- oder
Drittwagen angeschafft. Ist das ökologisch sinnvoll?
Wäre es nicht besser, sich an alte Zeiten zu erinnern, als kaum
jemand ein Auto benötigte (weil fast jeder in seinem Wohnort ein
große Auswahl an gutbezahlten Jobs vorfand) und man aufgrund
regional hergestellter Produkte mit einem Bruchteil des heutigen
Lkw-Verkehrs auskam? Wer den Rückblick nicht scheut, wird
interessante Entdeckungen machen und aus der Vergangenheit
tatsächlich etwas lernen können.
Bei
einer Rückbesinnung auf glorreiche Wirtschaftswunderzeiten wird
man erkennen, dass jede Familie maximal ein Auto wirklich braucht.
Und wenn der Staat davon absieht, alles Klimaschädliche mit
Steuergeldern großartig zu subventionieren, würde dieses
eine "Familienauto" auch nur selten zum Einsatz kommen. Es
könnte mit Wasserstoff oder Biosprit betrieben werden und 15 bis
20 Jahre halten.
Aber darf man solche ketzerischen Gedanken überhaupt aufkommen
lassen, wo unsere klugen Staatenlenker unsere Volkswirtschaft doch
ganz auf die Autoindustrie ausgerichtet haben?
"Die
Wiedereinführung der Preisbindung würde doch alles nur
teurer machen!"
Fridays
for Future? Ist der Klimawandel Folge der
Globalisierung?
Wie
kaufe ich mir eine Regierung?
Propaganda
statt Aufklärung! Kasinokapitalismus statt
Marktwirtschaft!
Die verhängnisvollen politischen Lebenslügen, die die Welt
ins Chaos stürzen.
Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg,
Erstveröffentlichung Januar 2022
"Denn
sie wissen nicht, was sie tun
" Dieser
Entwicklung darf man nicht tatenlos zusehen:
Wenn
unsere Politiker die Kettenreaktion weltwirtschaftlicher
Zusammenhänge nicht sehen wollen, werden sie bis zum
bitteren Ende (bis zum völligen Zusammenbruch des
Kasinokapitalismus) weiterwursteln.
Die
vom
Establishment so gefürchteten
Bücher von Manfred Julius Müller