Behauptung, Vorurteil:
"Unsere Erde kann 12 Milliarden Menschen ernähren!"
Gegendarstellung:
Vor 50 Jahren war man
teilweise einsichtiger als heute. In den 1960er Jahren haben
Klimaforscher bereits eindringlich vor einer
Bevölkerungsexplosion gewarnt. Sie wurden verhöhnt und es
wurde vorgerechnet, unsere Erde könne leicht und locker
zwölf Milliarden Menschen ernähren.
Aber eben nur theoretisch! Denn wie wir nun alle wissen, vertrug
unser Planet nicht einmal eine Verdoppelung der
Bevölkerungszahl. 1970 gab es weniger als vier Milliarden
Menschen, heute sind es etwa acht Milliarden. Bereits dieser
Anstieg sorgt für eine Überforderung der Umwelt und Natur.
Die Erderwärmung verursacht Wetterkapriolen, verheerende
Unwetter und Dürren und führt somit zu schweren
Ernteausfällen und Hungersnöten.
Umweltschützer
machen sich selbst etwas vor!
Sie
tun gerade so, als
könne Deutschland im Verbund mit anderen Staaten durch
technologische Errungenschaften die sich anbahnenden Katastrophen
noch abwenden. Die Überbevölkerung als Hauptursache des
Problems zu benennen traut sich so gut wie keiner. Ebenso mag man
den notwendigen Konsumverzicht nicht einfordern, denn der wäre
zu unpopulär.
Doch wie soll das gehen, wenn
zunehmend alle Weltbürger einen Lebensstandard einfordern, wie
er in den Industriestaaten üblich ist? Wenn dieses
Anspruchsdenken auch noch geschürt wird durch unerfüllbare
Zusagen ("Jeder hat das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen!").
Es geht dabei schließlich nicht nur um die Co2-Werte, es geht
um den weltweiten Konsumrausch, die Verprassung der letzten Rohstoffe
und die Vermüllung unserer Erde.
Es ist doch ein Irrglauben zu meinen, alle Staaten bzw. alle Menschen
werden diesbezüglich zur Vernunft kommen und
verantwortungsbewusst handeln. Allzuoft wird man den Wohlstand
über den Umweltschutz stellen. Man denke einmal darüber
nach, was man den Hartz-IV-Familien
als "Existenzminimum" zugesteht,
wie man leichtfertig von Kinderarmut spricht obwohl diese
"Benachteiligten" im Vergleich zu früher (in den 1950/60er
Jahren) im dekadenten Luxus leben (falls die Eltern das den Kindern
zugedachte Geld nicht für eigene Zwecke ausgeben).
Wäre Anfang der 1970er die Debatte über die Bevölkerungsentwicklung nicht im Keim erstickt worden, hätten wir die heutigen Probleme nicht! Und noch immer zieht man keine echten Lehren aus der Vergangenheit, noch immer wird das anhaltende Bevölkerungswachstum stillschweigend akzeptiert.
Ein
Blick zurück schadet nicht!
In den 1950/1960er
Jahren war der Lebensstandard in Deutschland zwar erheblich niedriger
als heute, die Lebensqualität in den meisten Fällen aber
nicht. Es lohnt, darüber einmal nachzudenken. Warum brauchte man
früher keine Autos? Warum gab es keine Arbeitslosigkeit (nicht
einmal eine verdeckte)? Warum waren viele Menschen mit dem Wenigen
zufriedener als heute? Warum waren sie hoffnungsvoller, warum
empfanden sie das Leben gerechter, warum fühlten sie sich vom
Staat weniger verarscht und betrogen?
Vieles ist in den letzten Jahrzehnten in die falsche Richtung gelaufen. Statt eines quantitativen Anstiegs des Konsums brauchen wir mehr Qualität und Nachhaltigkeit, statt langer Transportwege und Globalisierung eine Stärkung der regionalen Produktion und eine Verkürzung der Lieferketten, statt Lohnkosten aufblasende Versicherungsbeiträge eine Finanzierung des Sozialstaates über Mehrwertsteuern und Zölle und statt mehr Geld brauchen wir weniger Arbeitsstress und mehr Freizeit.
"Wäre Anfang der 1970er die Debatte über die Bevölkerungsentwicklung nicht im Keim erstickt worden, hätten wir die heutigen Klimaprobleme nicht."
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© Manfred Julius Müller, Flensburg
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