Behauptung, Alibiargument, Verdummungsparole:
"Die Spitzensteuersätze müssen erhöht werden!"
Gegendarstellung:
Ich kann mich aufregen, wenn wieder einmal die Erhöhung der Spitzensteuersätze bzw. die Einführung einer Reichensteuer als Patentlösung proklamiert wird. Denn es ist doch wohl klar, dass in einem nahezu zollfreien Weltmarkt ein harter Steuer- und Abgabenwettbewerb tobt und somit keine echte Steuerfreiheit besteht. Die Abstrafung der Reichen, der Erben, der Vermögenden und der Eliten führt langfristig zur deren Vertreibung. Das kann kein Sozialstaat wirklich wollen.
Eine Anhebung der Spitzensteuersätze auf 50 oder 55 % ab einem Jahreseinkommen von einer Million Euro wäre möglich, würde man sich von der Globalisierung über angemessene Zölle verabschieden. Aber dieser direkte Zusammenhang wird verschwiegen! Wenn selbst konservative Wirtschaftsexperten mit dem populistischen Dauerlutscher einer Reichensteuer daherkommen, lässt das tief blicken. Man gibt sich demonstrativ sozial, lenkt aber mit der volksverdummenden Forderung lediglich von der Notwendigkeit einer allgemeinen Zollanhebung ab. Erst wenn die Zollphobie überwunden wird, erhalten demokratische Regierungen ihre steuerliche Handlungsfreiheit zurück.
Welche
Auswirkungen hätte eine Reichensteuer?
Auch bei
Spitzenverdienern zählt letztlich das Jahresnettoeinkommen (und
die spätere Besteuerung der Erbschaften und Vermögen). Sind
die Abgaben hoch, müssen die Bruttobezüge entsprechend
angepasst werden, um im internationalen Wettbewerb um die besten
Leute mithalten zu können. Das kann für große
Unternehmen irgendwann zu teuer werden, so dass sie ihre
Firmenstandorte und Fabriken ins Ausland verlagern.
Bei schmerzhaften Einfuhrzöllen wäre diesem
Fluchtmechnismus ein Riegel vorgeschoben, es bestünde ein
intakter, geschlossener Kreislauf. Das Unternehmen muss dann die
härteren Bedingungen akzeptieren und kann nicht so einfach ins
Ausland ausweichen. Es sei dann, man wolle auf lukrative
Absatzmärkte verzichten.
Wäre mit höheren Spitzensteuern alles gut? Scharlatane nutzen diese Verklärung, um vom eigentlichen Systemfehler, der allgemeinen Zollächtung, geschickt abzulenken.
Propaganda
statt Aufklärung! Kasinokapitalismus statt
Marktwirtschaft!
Die verhängnisvollen politischen Lebenslügen, die die Welt
ins Chaos stürzen.
Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg, 15. 3. 2022
Überrumpelung
und Propaganda statt repräsentative Demokratie? Der
unvernebelte Blick hinter die Kulissen politischer
Machenschaften:
Die wirklich
systemrelevanten Entscheidungen (Abschaffung der DM,
schleichende Umwandlung Deutschlands zum
Vielvölkerstaat, seit 10 Jahren manipulierte
Nullzinspolitik, EU-Schulden-Transferunion, Verzicht auf
funktionsfähige Staatsgrenzen usw.) wurden ohne
Wählerauftrag getroffen! Eine allmähliche
Akzeptanz des von oben verordneten Wandels entwickelte sich
erst im Nachhinein über eine permanente
Propaganda (Umerziehung). Was
hat eine solche Praxis, ein solches Vorgehen noch mit einer
repräsentativen Demokratie
gemein? Wie
machtlos ist der einzelne Bürger, wenn selbst Wahlen
zur Farce werden?
Die
vom Establishment so gefürchteten Bücher von
Manfred Julius Müller