Translater:
Die Rentenlüge! Sind Rentner tatsächlich eine zu große Last?
Ist der Generationenvertrag gefährdet? Brauchen wir jährlich 500.000 Zuwanderer, um unser Rentensystem zu retten?
Es ist ein
Skandal, wie der Öffentlichkeit täglich vorgegaukelt wird,
unser Rentensystem sei wegen der "Vergreisung" der Gesellschaft zu
teuer und eine schwere Hypothek für die jüngere
Generation.
Mit der allgegenwärtigen gehirnwäscheartigen
Volksverdummung versuchen offensichtlich Lobbyisten, die
Bevölkerung zu spalten und die eine Generation gegen die andere
aufzuwiegeln. Der Hintergrund der Panikmache lässt sich erahnen:
Die deutsche Bevölkerung soll eingestimmt werden auf eine hohe
Zuwanderung, auf die unabdingbare Notwendigkeit vom
Multikultistaat.
Etwa
alle 30 Jahre verdoppelt sich die Produktivität!
Und
deshalb stellte die Rentenfinanzierung in den letzten hundert Jahren
auch nie ein größeres Problem dar. Weil immer mehr
Automaten und Maschinen die menschliche Arbeitskraft ersetzen, kann
der Lebensstandard auch bei einer höheren Quote von
Rentenbeziehern beträchtlich steigen.
Eine einfache Beispielrechnung möge dies verdeutlichen: Ein
Arbeitnehmer verdient heute 3000,- brutto, davon wandern 600,- Euro
in die Rentenkasse. In dreißig Jahren müsste er
entsprechend der gestiegenen Produktivität inflationsbereinigt
doppelt so viel, also 6000,- Euro verdienen. 20 % Rentenbeitrag
würden dann 1200 Euro ausmachen. Es könnten dann also rein
rechnerisch sogar doppelt so viel Rentner auf heutigem
Wohlstandsniveau leben.
Die
Babyboomer-Generation stirbt sowieso aus!
Dabei
steht eine Verdoppelung der Rentnerquote absolut nicht an. Denn die
Babyboomer-Generation ist schon längst in die Jahre gekommen.
Dieses aufgeplusterte Scheinproblem löst sich also auf ganz
natürliche Weise. In 20 Jahren wird es, gemessen an der
Gesamtbevölkerung, prozentual weniger Rentner geben als
heute!
Aber
die Menschen werden doch immer älter?
Der
medizinische Fortschritt ist sicher beeindruckend, aber viele
Menschen leben heute leider ungesünder als früher (mehr
Stress, höherer Leistungsdruck, weniger Bewegung,
ungesündere Ernährung, Übergewicht, höherer
Drogenkonsum, eine stärker belastete Natur aufgrund der
Globalisierung, der Bevölkerungsexplosion und
Wohlstandszunahme).
Wir wissen also gar nicht, wie alt Neugeborene wirklich werden. Wir
kennen lediglich die Zahlen aus der Vergangenheit, kennen die
durchschnittliche Lebenserwartung von Leuten, die vor 90 oder 100
Jahren geboren wurden.
Wobei aber zu berücksichtigen gilt, dass die vergleichsweise
niedrige Lebenserwartung in früheren Zeiten (die uns immer
wieder aufgetischt wird) im direkten Zusammenhang stand mit der hohen
Säuglings- und Kindersterblichkeit. Wenn viele Babys sterben,
drückt das die durchschnittliche Lebenserwartung gewaltig nach
unten. Die Lebenserwartung eines 65-Jährigen ist seit dem Jahr
1900 gerade einmal um 10 Jahre gestiegen. Aufgrund der neuerlichen
Belastungen kann sie aber durchaus auch wieder sinken. Hier Prognosen
aufzustellen scheint mir mehr als unseriös.
Können
Zuwanderer die Rentenkasse füllen?
Eine
solche Argumentation ist an Einfältigkeit bzw. Hinterlist kaum
zu überbieten. In einer Bertelsmann-Studie
wurde explizit festgestellt, dass Zuwanderer eine hohe Belastung
für unseren überdimensionierten Sozialstaat darstellen.
Weil Ausländer im Durchschnitt schlechter bezahlte Jobs annehmen
müssen und häufiger arbeitslos sind (weit über die
Hälfte der Hartz-IV-Bezieher hat einen
Migrationshintergrund).
Nur Kurzsichtige können sich aus der Zuwanderung einen Nutzen
für die Rentenkasse erhoffen. Der könnte sich theoretisch
ergeben, wenn junge Leute nach Deutschland kommen, sofort einen
gutbezahlten Arbeitsplatz finden und bis ins hohe Alter in die
Rentenkasse einzahlen. Aber selbst aus solchen Bilderbuchkarrieren
ergibt sich lediglich eine Verschiebung des Problems. Denn im Alter
werden Zuwanderer schließlich auch zu Rentnern.
Die
Vertuschung des wahren Dilemmas!
Die
aufgebauschte Panik bezüglich der Rentenfinanzierung ist nur
deshalb aktuell, weil die natürliche, technologisch bedingte
Wohlstandsmehrung wegen des europäischen und globalen
Lohndumpings seit 40 Jahren ausblieb. Der Zollabbau zwingt jedes Land
in einen gnadenlosen Vernichtungswettbewerb. Würde man diesen
Zusammenhang eingestehen, gäbe es überhaupt keine
Diskussion über die Rentenfinanzierung bzw. den
Generationenvertrag.
Die
Rentner sind die großen Verlierer der Umverteilung!
In den
letzten 20 Jahren wurde die Rentenformel ständig zu Ungunsten
der Rentner geändert. Inflationsbereinigt bekommen Altersrentner
heute viel weniger Geld als vor der Jahrtausendwende.
Die Renten wurden massiv gekürzt, während unsere
Volksvertreter den kinderreichen Familien immer mehr Wahlgeschenke
zugeschustert haben. Über die Familien wurde ein Füllhorn
sozialer Wohltaten ausgeschüttet (mehr Kindergeld, mehr Kitas,
Elterngeld, mehr soziale Sonderleistungen, ab Juli 2018 auch noch
Baukindergeld usw.).
Die Umverteilung zugunsten kinderreicher Familien geschah vermutlich
auch unter dem Aspekt, Deutschland für
Migrations-Großfamilien noch attraktiver zu machen. Man will
halt mit Gewalt das dichtbesiedelte Deutschland zum Einwanderungsland
machen. Damit die Zahl der Konsumenten immer weiter ansteigt und die
Wirtschaft von Dumpinglöhnern profitieren kann.
Den viel beklagten Fachkräftemangel zum Beispiel im
Pflegebereich und der Gastronomie gibt es schließlich nur, weil
die finanzielle Entlohnung den Leistungsanforderungen nicht gerecht
wird. Mithilfe von willigen Zuwanderern kann dieses Lohndumping
munter weiterbetrieben werden.
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(Folge
13)
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© Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser
Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher).
Manfred J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen lassen).
Sie
haben in entscheidenden Dingen eine andere Auffassung?
Sie
beschäftigen sich bereits seit Jahrzehnten mit politischen
Grundsatzfragen (Zollphobie, EU, Euro, Multikultiideologie,
Billiggeldschwemme, Subventionspolitik usw.). Sie haben selbst schon
diesbezügliche Studien und Analysen erstellt, Vor- und Nachteile
abgewogen, Fakten geprüft und sich über diverse Kanäle
ständig auf dem Laufendem gehalten? Dann würde ich mich
über einen offenen Gedankenaustausch mit Ihnen sehr freuen.
Schreiben Sie per Email an m.mueller@iworld.de, warum unter
Berücksichtigung aller relevanten Faktoren (dem Wohle der
Menschheit dienend) Sie zu anderen Schlussfolgerungen gekommen
sind.