Behauptung, Vorurteil:
"Flüchtlinge
können in den Irak nicht zurück, weil die Lage dort
kritisch ist!"
Gegendarstellung:
Flüchtlinge aus dem Irak demonstrieren gegen den Zustand der Duldung. Sie wollen in Deutschland studieren, arbeiten und sich hier ihren Wohnort aussuchen. Sie leben oft schon mehr als fünf Jahre in der Bundesrepublik und erhalten weder das erhoffte Bleiberecht noch einen anerkannten Asylstatus. Sie beteuern, nicht in den Irak zurück zu können, weil die Lage dort kritisch sei.
Merkwürdig
nur, dass ihre 40 Millionen Landsleute das ganz anders sehen. Sie
leben im Irak trotz aller widrigen Umstände. Viele der
Zurückgebliebenen würden sicher auch gern in den angesagten
fernen Sozialstaaten studieren und arbeiten. Sie entziehen sich aber
nicht ihrer Verantwortung, sondern bleiben und beteiligen sich somit
am Aufbau des eigenen, rohstoffreichen Staates.
Wieso meinen viele Flüchtlinge, sie hätten einen
Sonderstatus? Und wieso schafft unser deutscher Rechtsstaat es nicht,
innerhalb von fünf Jahren abgelehnte Asylbewerber abzuschieben?
Wieso meint man, dem deutschen Steuerzahlen die Kosten für die
Unterbringung und Versorgung von Hunderttausenden Ausreisepflichtigen
über Jahrzehnte aufbrummen zu dürfen? Falls
tatsächlich die Zustände im Irak unerträglich sein
sollten, warum begeben sich Flüchtende nicht in eines der
angrenzenden islamischen Bruderstaaten, warum müssen sie
unbedingt in das geografisch und kulturell weit entfernte Land der
verachteten Ungläubigen?
Fest steht: Bei geduldeten Flüchtlingen ohne Zukunftsperspektive ist der Frust vorprogrammiert. Sie bilden damit eine potentielle Gefahr, weil sich aufgestauter Frust irgendwann in einer Gewalttat entladen kann. Also muss der Rechtsstaat klare Verhältnisse schaffen. Das heißt: Entweder konsequent abschieben oder ein Bleiberecht einräumen. Die ewige Hinhaltetaktik ist pures Gift für alle Seiten. Ein Rechtsstaat, der das nicht gebacken kriegt, hat seine Handlungsfähigkeit offenbar aufgrund überzogener Einspruchsmöglichkeiten weitgehend eingebüßt. Er wird seinen Aufgaben und Verpflichtungen nicht mehr gerecht und mutiert somit zum Unrechtsstaat.
"Im steten Bemühen, der korrekteste und sozialste Rechtsstaat der Welt zu sein, schaufelt sich Deutschland sein eigenes Grab."
Manfred Julius Müller
Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg
Hintergrund
& Analyse:
Sie
werden nicht von staatlichen Institutionen, Global
Playern, Konzernen, Verbänden, Parteien, Gewerkschaften,
Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby
gesponsert.
Gesellschaft:
"Deutschland
ist auf Zuwanderung angewiesen!"
(Stimmt
das?)
"Seit
1980 ist die Kaufkraft in Deutschland um 44 %
gestiegen..."
Soll
das ein Witz sein?
"Deutschland
profitiert ganz besonders
"
(Stimmt
das?)
Kapitalismus
& Globalisierung:
"Würde
ein Auto komplett in Europa gefertigt, würde es sich um 30 %
verteuern!"
(Stimmt
das?)
"Die
globale Mindeststeuer beendet die
Steuerflucht!"
(Stimmt
das?)
Umweltschutz:
"Fridays
for Future!"
(Stimmt
das?)
"Es
gibt nun keinen Zweifel mehr an der Profitabilität von
Elektroautos!"
(Stimmt
das?)
Politik
& Medien:
"Das
ist rückwärtsgewandtes Denken ..."
(Stimmt
das?)
"Wir
leben in einer parlamentarischen Demokratie!"
(Stimmt
das?)
"Wir
sind die Partei der Mitte!"
(Stimmt
das?)
Zuwanderung:
"Wir
alle sind Deutschland!"
(Stimmt
das?)
"In
den Industrienationen wird es schon bald einen Wettkampf um
ungelernte Arbeitskräfte geben!"
(Stimmt
das?)
Vergangenheitsbewältigung/Unsere
Erbsünde:
"Die
Deutschen haben vom Holocaust gewusst, die Alliierten aber
nicht!"
Stimmt das?
"Die
Würde des Menschen ist unantastbar."
(Stimmt
das?)
Europäische
Union:
"Deutschland
hat kein Schuldenproblem, denn der EZB kann das Geld niemals
ausgehen!"
(Stimmt
das?)
"Die
EU ist ein Friedensprojekt!"
(Stimmt
das?)
Bücher:
Die
aktuellen Bücher von Manfred J. Müller
Ineinandergreifende,
sich gegenseitig bestätigende Vorurteile, Lebenslügen und
frisierte
Statistiken
sind die Ursachen eines seit 1980 anhaltenden schleichenden
Niedergangs.