Behauptung, Vorurteil:

 

"Die Billiggeldschwemme forciert Investitionen!"

 

 

Gegendarstellung:

Mit derlei Beschwörungsformeln wird die Billiggeldschwemme und Nullzinspolitik sogar noch geadelt! Dabei wird leider nicht hinterfragt, welche Investitionen mit der "Whatever-it-takes"-Geldpolitik überhaupt angekurbelt werden.

Dazu ein Beispiel aus Flensburg. Hier entwickelte sich in den letzten Tagen ein heftiger Streit, weil in der Innenstadt ein kleiner Wald gerodet wurde, um einen teuren Hotelkomplex hochzuziehen (für 50 Millionen Euro). Dabei gibt es bereits in Flensburg ein Überangebot an Hotelbetten, viele Hoteliers stehen vor dem Ruin. Es geht also nicht darum, dass Flensburg unbedingt neue Bettkapazitäten braucht, es geht offenbar nur um eine halbwegs sichere Geldanlage. Aus purer Not, weil durch die staatlich genehmigte Nullzins-EZB-Politik brach liegendes Geld der schleichenden Vernichtung preisgegeben ist. Anleger versuchen krampfhaft, ihr gehortetes Vermögen zu retten. Das ist verständlich. Aus gleichen Beweggründen entstanden in Flensburg bereits überflüssige, überdimensionierte Einkaufspassagen mit hohen Leerständen. Auch hier wurde am Bedarf vorbei gebaut/investiert. Man stellt sich doch eh die Frage, wieso die Ladenverkaufsflächen ständig ausgeweitet werden müssen, wo doch die allgemeine Kaufkraft seit 1980 sinkt. Das ist nicht nur volkswirtschaftlich betrachtet ein Unding, es ist auch ökologisch eine Katastrophe. Am Ende läuft alles auf einen verschärften, kontraproduktiven Verdrängungswettbewerb mit hohen Leerständen hinaus.

Fazit: Kredite brauchen einen fairen Preis! Nur wenn das Borgen von Geld auch wirklich etwas kostet, werden generell Investitionen getätigt, die nachhaltig und volkswirtschaftlich sinnvoll sind. Die Null- und Negativzinspolitik hat die Rentabilitätsparameter völlig verschoben und damit das seriöse Renditeprinzip pervertiert. Die Billiggeldschwemme ruiniert letztlich unser marktwirtschaftliches System. Wenn seriöse Bankeinlagen und Staatsanleihen hohe Wertverluste bescheren und Kredite zum Spottpreis zu haben sind, entwickelt sich eine unselige Geister- bzw. Kasinowirtschaft. Die macht vielleicht einige Spekulanten reich, zerstört aber letztlich die Grundfeste eines fairen Wettbewerbs.

 

 

"Wäre wie 1923 die Ausweitung der Geldmenge für den Laien sichtbar, würde das Vertrauen in den Euro deutlich schwinden und die Inflation zu galoppieren beginnen." Manfred Julius Müller

Wegen der Hyperinflation mussten 1923 in Deutschland die Löhne täglich abends ausgezahlt werden. Die Leute liefen sofort los, um damit einzukaufen. Denn am nächsten Morgen war das Geld meist nur noch die Hälfte wert. Unmengen von Geldbündeln wurden mit Schubkarren in die Lohnbüros gekarrt. Somit wusste jeder, was sich da abspielte.

 

 


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Das Schengener Abkommen ist gescheitert!
Die Reparationsforderungen an Deutschland nehmen kein Ende!
"Aber es sagen doch alle, dass wir der EU und der Globalisierung unseren Wohlstand verdanken …" (Kurzkommentar)
Gibt es einen staatlichen Loyalitäts-Journalismus nur in China?
Gute Migranten, schlechte Migranten. Taugt Deutschland zum Einwanderungsland?
Der Gesinnungsjournalismus hat sich ausgebreitet!
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Bringt eine Reichensteuer den erhofften Erfolg?
Mutiert das Bundesverfassungsgericht zum obersten Wächterrat?
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"Es ist nur fair, wenn Migranten bei einer Einbürgerung ihre alte Staatsbürgerschaft behalten dürfen!" (Stimmt das? Fair für wen?)
"Jeder hat das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen!" (Ist das auch im Sinne der ungefragten "Biodeutschen"?)

 

 

Über einen anerzogenen Schuldkomplex wurde der deutschen Bevölkerung die EU aufgezwungen.
Das hatte verhängnisvolle Folgen: EU-Ermächtigungsgesetze, Euro, Nullzins-Enteignungspolitik, Beteiligung am Ukrainekrieg, Ex- und Importabhängigkeit, Verzicht auf kontrollierte Staatsgrenzen, Umwandlung zum Multikulti-Vielvölkerstaat, Fachkräftemangel trotz hoher Massenarbeitslosigkeit, eine absurde Vorschriftenflut usw. Das alles wiederum führte zu sinkenden Reallöhnen, unnötigen Umweltbelastungen, zur Wohnungsnot, zu oft unerträglichen Arbeitsbelastungen, ungerechten Umverteilungen usw.

Das sollte man wissen, um sachgerecht argumentieren zu können:
Die Auflösung Deutschlands ist bereits im Grundgesetz verankert: "… von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen …"
"Für die Deutschen ist Europa Ersatznation und Ersatzreligion zugleich."
Warum ist eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung noch immer für die EU?
Wie ticken die EU-Kritiker? Was wollen sie überhaupt?
Sind EU-Skeptiker deutsch-national?
Wer für Europa ist, kann nicht gleichzeitig auch für die EU sein!
Ist die EU noch reformierbar?

Die EU ist ein Produkt der Nötigung, Umerziehung, Propaganda und Illusionen. Die EU ist ein antidemokratisches Lehrbeispiel, eine Verhöhnung der Bürgerinteressen.

"Gerade Deutschland profitiert ganz besonders vom Euro!"
"Deutschland lebt von seinen EU-Exporten …" (Eine weitere Propagandalüge?)
Der ewige Traum von der europäischen Großmacht!
"Die EU ist ein Friedensprojekt!" (Der Ukrainekrieg beweist das Gegenteil!)
Die EU ist demokratiefeindlich!
Tabuthemen EU und Euro Der Traum vom Großeuropäischen Reich …
Der deutsche Sozialstaat - das Paradies für europäische Armutsflüchtlinge!
Ist die Europäische Union gescheitert?
Nato: Und wenn Deutschland neutral wie die Schweiz wäre...
Bootsflüchtlinge: Hapert es nur am Verteilungsschlüssel?
"Gefördert von der EU …" (Mit Speck fängt man Mäuse … und wer zahlt die Zeche?)
"Die Wiederbelebung innereuropäischer Grenzen wäre eine Katastrophe!" (Fragt sich nur für wen?)
"Ohne EU würde Deutschland im internationalen Konzert nicht mehr wahrgenommen!" (Ach wirklich?)
Kann es eine Demokratie ohne echte Opposition geben?

Überrumpelung, Umerziehung und Propaganda statt repräsentative Demokratie?
Die wirklich systemrelevanten Entscheidungen (Abschaffung der DM, schleichende Umwandlung Deutschlands zum Vielvölkerstaat, seit 12 Jahren manipulierte Nullzinspolitik, EU-Schulden-Transferunion, Verzicht auf funktionsfähige Staatsgrenzen, Beteiligung am Ukrainekrieg usw.) wurden ohne Wählerauftrag getroffen! Eine allmähliche Akzeptanz des von oben verordneten Wandels entwickelte sich erst im Nachhinein über eine permanente Propaganda (Umerziehung).


Die EU wird als größter Irrsinn des Jahrhunderts in die Geschichte eingehen. - Bücher von Manfred J. Müller …



Schon immer hieß es: "Die EU funktioniert, solange Deutschland zahlt!".
Würde die EU richtig erklärt und verstanden, hätte man sie längst abgewickelt. Dann wären nur noch deren Funktionäre für den Erhalt dieses widernatürlichen Pfründemonstrums.