Behauptung, Propaganda:
"Die deutsche Wirtschaft brummt. Seit 2009 ist sie um satte elf Prozent gewachsen!"
Mein Kommentar:
Darf man ein derart mickriges Wachstum wirklich als Erfolg verbuchen? Es ist doch beschämend, wenn eine reife Volkswirtschaft trotz aller genialer produktiver Fortschritte jährlich nur noch um ein bis eineinhalb Prozent wächst (zu Adenauers Zeiten waren es etwa acht Prozent).
Worauf ich aber
eigentlich hinaus will: Unser heutiges Wachstum ist kontraproduktiv,
weil am Ende die realen Nettolöhne und Renten sogar sinken. Denn
das Wirtschaftswachstum spielt sich oft in lähmenden Bereichen
ab. Die Aufblähung der Bürokratie zum Beispiel
lässt zwar das BIP (Bruttoinlandsprodukts) ansteigen, aber sie
verursacht teure Folgekosten, wirkt wie eine hinderliche
ABM-Maßnahme und hemmt die Produktivität.
Die größte Wandlung vollzog sich allerdings im
Dienstleistungssektor. Viele der Tätigkeiten, die einst die
"Hausfrau" ohne buchhalterische Abrechnung erledigte, werden heute
von Dienstleistern übernommen (Kinderbetreuung, Altenpflege,
Haushaltshilfen, Restauration usw.). Durch diese Auslagerung der
Arbeit in den Geschäftsbereich werden zunehmend Umsätze
regeneriert, die früher gar nicht erfasst wurden. Somit kann
man ein wachsendes BIP vorweisen, selbst wenn die Kaufkraft insgesamt
abnimmt.
Ein weiteres Scheinwachstum ergibt sich durch die stete Bevölkerungszunahme aufgrund der Zuwanderung. Hierbei fallen dann auch noch viele Tätigkeiten an, die wiederum ein trügerisches Wirtschaftswachstum vortäuschen. Man braucht für deren Einbürgerung neben der üblichen Versorgung zusätzlich noch Integrationsbeauftragte, Dolmetscher, Juristen, Sprachlehrer, Sachbearbeiter, Betreuer usw.).
Fazit: Unser lächerliches Wirtschaftswachstum vertuscht die wahren Verhältnisse! Es hat daher keine echte Aussagekraft und kann höchstens als verklärende Beruhigungspille dienen. Wenn wir uns alle gegenseitig die Haare schneiden, bekochen oder immer mehr Geld in die Werbung oder Bürokratisierung stecken, können wir zwar die abgerechnete Wirtschaftsleistung immer weiter hochjubeln - aber es führt zu nichts. Es beschleunigt lediglich den Niedergang, weil es bestehende Fehlentwicklungen kaschiert und somit den notwendigen Wandel verhindert.
Ausführlichere Abhandlungen (falls Sie es genauer wissen wollen). Text A und Text B und Text C und Text D
"Selbst das lächerlich niedrige Wirtschaftswachstum wird genutzt, um die Bevölkerung in Sicherheit zu wiegen." Manfred Julius Müller
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Der
Machtapparat des
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Seit
1980 sinken in Deutschland die inflationsbereinigten Nettolöhne
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Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg
Manfred J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen lassen). Seit drei Jahrzehnten kämpft Manfred J. Müller auch für seine Idee einer Lohnkostenreform (schrittweiser Abbau der Sozialversicherungsbeiträge bei einer Gegenfinanzierung über Mehrwertsteuern und Zölle).
"Die
Diktatur der
Lebenslügen"
Die
gesamte Menschheit leidet unter den üblichen
politischen Lebenslügen!
Vorurteile
und Irrlehren sind in aller Munde. Um echte Reformen zu
vermeiden, wird Wesentliches verschwiegen und
schöngeredet. Selbst in Deutschland hat die
Verdrängung unangenehmer Wahrheiten böse Folgen:
Seit
1980 sinken hierzulande (auch
wenn manche Gutgläubige das nicht wahrhaben
möchten),
die realen Nettolöhne und
Renten.
Und die Arbeitslosenzahlen haben sich seit 1962
verzwanzigfacht. Wenn es gelänge, die Architektur der
Lebenslügen allgemein zu veranschaulichen, würde
die Menschheit heute in einer weit besseren Welt
leben.
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Vorurteile und Irrlehren, die noch immer die Politik
maßgeblich beeinflussen.
Eine sachlich-neutrale Streitschrift für
unvoreingenommene, politisch interessierte
Bürger.
Manfred
J. Müller, 160 Seiten, Format 17x22 cm, 12,- Euro.
(auch als Ebook erhältlich für 8,99
Euro)
Bestellung
über www.amazon.de
Die
geballte Kompetenz aus Politik und Wirtschaft hat Deutschland in die
totale Ex- und Importabhängigkeit mit langen Lieferketten
getrieben. Seit 1980 sinken nun die Reallöhne und Renten!
Globalisierung und EU hängen am Tropf einer die Sparer
enteignenden 0-Zins-Politik. Hat
sich also die Establishment-Politik der Vergangenheit
bewährt?
Darf
es keine fundamentale Kritik an der Politik des Establishments und
seiner staatlichen Medienpropaganda geben?