Behauptung, Vorurteil:
"Nur
Deutschland profitiert wirtschaftlich von der
EU!"
Gegendarstellung:
Das ist die vorherrschende Meinung breiter Bevölkerungsschichten in den EU-Staaten. Den Deutschen geht es (scheinbar) gut, während es ihnen selbst oft mies geht. Also liegt doch auf der Hand, wer die Profiteure sind. So die sich aufdrängende Logik. Und diese Grundeinstellung schürt natürlich Ressentiments, Neid und Missgunst. Der sich dann auch in vermeintlich harmlosen Gradmessern widerspiegelt. Zum Beispiel dem ESC, dem "European Song Contest", der auffallend oft zu einem Sympathie-Contest mutiert (Deutschland scheint bisweilen den letzten Platz abonniert zu haben).
Bei nüchterner Betrachtung jedoch ist Deutschland auch wirtschaftlich der größte Verlierer, was eindrucksvoll die seit 40 Jahren sinkenden Reallöhne und Renten unterstreichen. Viele andere EU-Staaten konnten zwar wohlstandsmäßig aufholen, hätten sich aber sicherlich ohne die lähmende EU-Bevormundung und EU-Bürokratisierung viel freier und schneller entwickelt. Letztlich leiden alle EU-Staaten unter dem gnadenlosen innereuropäischen Unterbietungswettbewerb. Gäbe es anstelle der hochgelobten Freihandelszone vernünftige Zollgrenzen, könnte jede größere Volkswirtschaft eine weitgehende Eigenversorgung anstreben, ohne große Abhängigkeiten und grenzüberschreitende Lieferketten.
Übrigens hätte ohne die dubiose wirtschaftliche Verflechtung der EU-Staaten und dem daraus resultierenden Berufspendlertum auch das Coronavirus es weit schwerer gehabt, sich so rapide über den ganzen Kontinent auszubreiten. Ein durch Grenzen geschützter souveräner Staat bräuchte auch keine ausländischen Leih- und Werksarbeiter. Die verlangen nur solche Unternehmer, die das natürliche Lohnniveau im Inland herunterdrücken wollen/müssen. Denn nur durch Lohndumping können sie in einem zollfreien Markt überleben (mit den EU-Niedriglohnländern konkurrieren).
PS: Eine Mehrheit der Deutschen ist laut Umfragen immer noch für den Verbleib in der EU (bei der verklärenden Staatspropaganda wundert das nicht). Aber wir leben in einer parlamentarischen Demokratie! Wenn mehr als 40 % unserer Bevölkerung die EU ablehnen, wie repräsentiert sich diese Stimmung im Bundestag?
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