Behauptung, Anmaßung, Überrumpelung:

 

"Wir schaffen das!"

 

 

Gegendarstellung:

"Wir schaffen das!" - Wie sich die Zeiten doch ändern! Als die langen Flüchtlingstrecks 2015 unkontrolliert nach Deutschland strömten, wurde der Kanzlerin Angela Merkel dieser flotte Spruch, dieses verhängnisvolle Dogma, noch weitgehend abgekauft. Wer es damals wagte, eine Gegenposition einzunehmen, musste damit rechnen, als rechtsradikaler Unhold stigmatisiert zu werden.

Inzwischen hat sich der Wind gedreht. Am heutigen Tage (10. 11. 2021) finde ich sogar in frommbürgerlichen Zeitungen Kommentare, in denen eine Reform der zum Missbrauch einladenden europäischen Asylgesetze angemahnt wird. Weil schon wieder zigtausend Muslime mit Gewalt versuchen, über Istanbul und Weißrussland kommend die polnische Grenze zu überlaufen. Und weil immer mehr Wohlstandsnomaden offen zugeben, ihr wahres Ziel sei ja gar nicht die Volksrepublik Polen, sondern der deutsche Sozialstaat.

Unsere Regierungen indes sehen immer noch keinen nationalen Handlungsbedarf. Sie fordern lediglich einige EU-Sanktionen gegen Weißrussland und die Türkei. Dabei sollte jeder Realist inzwischen mitbekommen haben, dass nur eine drastische Leistungskürzung der Flüchtlings-Sozialhilfen den Run auf Deutschland eindämmen kann. Würden die Grenzstürmer nirgendwo in Europa höhere Leistungen bekommen als in Polen, würde das Flüchtlingsproblem sich weitgehend in Luft auflösen. Denn dann hätte unser Kontinent seine Attraktivität (Anziehungskraft) für Wohlstandssuchende aus fremden Kulturen eingebüßt.

 

Der Fremdenhass wurde regelrecht herangezüchtet!
Unbeirrbare Gutmenschen machen für die ansteigende Fremdenfeindlichkeit in Deutschland (und Europa) rechte Parteien verantwortlich. Dabei ist die Sachlage eine ganz andere. Erst die maßlose Überforderung unserer Gesellschaft und die eigenmächtige Umwandlung unseres Territoriums in einen Vielvölkerstaat und Einwanderungsland schufen eine sich allmählich aufbauende Abneigung und Wut bei vielen Einheimischen. Die naiven Multikultler haben mit ihrer Überrumpelungstaktik das Fass zum Überlaufen gebracht, Hass geschürt und die Gesellschaft gespalten.

 

Gibt es eine Legitimation für Völkerwanderungen?
Ist es das gute Recht millionenfacher Bedürftiger, sich die reichsten Sozialstaaten der Welt zu kapern? Einst brauchte es Soldaten und Panzer, um fremde Territorien zu vereinnahmen. Heute beruft man sich auf die Menschenrechte, die Genfer Flüchtlingskonvention, das EU-Asylrecht, den UN-Migrationspakt usw. und kann dabei auf die tatkräftige Unterstützung von Fluchthelfern und Flüchtlingsorganisationen (die teilweise von reichen Ölstaaten und Muslimen unterstützt werden) bauen. Haben naive Gutmenschen rechtliche Voraussetzungen geschaffen, die letztlich ins Chaos führen, unbezahlbar und unhändelbar sind?

 

Wer zahlt am Ende die Zeche?
Für die gigantischen Kosten, die hohe Zuwanderung nun einmal mit sich bringt, kommen ja nicht die Initiatoren dieser selbstzerstörerischen Politik auf. Die verantwortlichen Politiker und Fluchthelfer geben sich zwar gerne als selbstlose Philantropen, nehmen in Wahrheit aber die Allgemeinheit in die Pflicht. Es sind letztlich die Rentner, Gering- und Normalverdiener, die Sparer und Lebensversicherten (schleichende Enteignung über die Nullzinspolitik), die für die weltweit einmaligen Ambitionen einiger prestigesüchtiger Gutmenschen aufkommen müssen.

 

Hat die hohe Zuwanderung keinen Einfluss auf Corona?
Inzwischen sind die meisten Erwachsenen in Deutschland mehrfach geimpft - und dennoch gibt es ständig Höchststände bei den Infektionszahlen. Vor einem Jahr (also vor der Impfkampagne) gab es weit weniger Neuansteckungen. Wenn die Politik die Lage wirklich ernst nehmen würde, müsste sie doch wohl endlich die Staatsgrenzen weitgehend dicht machen - oder etwa nicht? Glaubt man ernsthaft, von den millionenfach ins Land strömenden Flüchtlingen, Arbeitssuchenden und Pendlern gehe keine Infektionsgefahr aus? Die eigene Bevölkerung zu strikten Kontaktbeschränkungen und indirekt auch zur Impfung zwingen, aber den Zustrom aus dem Ausland nicht eindämmen - das verstehe wer will.

 

 


Stimmen Sie ab! Ist die Gegendarstellung berechtigt? Teilen Sie die Auffassung des Autors? Wenn ja, nichts anklicken, wenn nein, per Klick widersprechen.
Anmerkung: Widersprechen mehr als 30 % der Leser der Gegendarstellung, wird sie vom Netz genommen.

Nein

 

 


Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg, 10. November 2021

 

 

Man verspricht, die Zuwanderung einzudämmen und erklärt Deutschland dennoch zum Einwanderungsland …

1. Teil der Links über die Systemfehler unserer Demokratie …
1. Teil der Links zum Thema Zuwanderung und Einwanderungsland …
2. Teil der Links zum Thema Zuwanderung und Einwanderungsland …
Bücher von Manfred J. Müller …

Fachkräftemangel: Soll Deutschland für 400.000 Zuwanderer und 600.000 Familienangehörige jährlich 100 Städte mit 10.000 Einwohnern bauen??? Im Jahr 2023 zog es allein 2,7 Millionen Menschen nach Deutschland.

Laut einer Umfrage vom Februar 2024 wünschen sich 60 % der deutschen Bevölkerung eine drastische Einschränkung der Zuwanderung.