Was ist eigentlich völkisches Gedankengut?
Zahlreiche einflussreiche Medien bemühen sich nun schon seit Jahrzehnten, in aufwiegelnden Hetzschriften gegen das völkische Gedankengut zu wettern. Doch was ist damit eigentlich gemeint? Darf jedem, der sich (trotz medialer Dauerberieselung) ein wenig nationales Selbstbewusstsein bewahrt hat, ein völkisches Denken unterstellt werden? Ist nur derjenige, der der Multikulti-Bewegung unverdrossen huldigt, ein rechtschaffener Mensch?
Darf
es keine Nationalstaaten mehr geben?
Wer
hierzulande immer wieder die völkische Gesinnung maßregelt
und in diesem Zusammenhang auch die AfD zu verunglimpfen versucht,
unterschlägt die weltweiten Gegebenheiten. Gibt es
außerhalb Deutschlands noch einen anderen Staat, in der die
Verachtung der eigenen Nationalität zum Alltag gehört? Gibt
es Staaten, in denen die zaghafte Wahrung nationaler Eigeninteressen
bereits als völkisch gebrandmarkt wird? Wohl kaum!
Vom Ursprung her bedeutet
'"völkisch" nichts anderes als "national".
Das Naziregime hat das völkische Denken überstrapaziert -
wohl wahr. Aber die Nazis sind nicht das Maß aller Dinge. Die
Nazis haben auch ihre soziale Ausrichtung immer wieder in den
Vordergrund gestellt - sogar im Parteinamen NSDAP
(Nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei) ist sie enthalten.
Ist das Soziale damit für alle Zeiten tabu (so wie das Nationale
bzw. das Völkische).
Darf es heute keine Völker mehr geben, muss das Wort Volk aus
unserem Sprachgebrauch getilgt werden? Sollen sich selbsternannte
Wort- und Tugendwächter zu den Hütern der deutschen Sprache
aufspielen dürfen?
Inwieweit
darf eine auflagenstarke "überparteiliche" Tageszeitung gegen
eine einzelne Partei polemisieren?
In der aktuellen
Wochenendbeilage meiner Tageszeitung werden die Leser bereits auf
Seite 2 darauf eingestimmt, "Was auf dem Spiel steht". Und in der
Unterüberschrift heißt es dann (Zitat): "Die Welt erlebt
gerade einen rasanten Aufstieg des Totalitären. In Deutschland
treibt die AfD das völkische Denken voran und arbeitet am
Gesellschaftsumbau. Und die Gesellschaft wiegt sich in einer
trügerischen Sicherheit." Zitatende.
Und in dieser aufgebauschten,
Angst schürenden Dramatik geht es dann über zwei Seiten
munter weiter, werden die Bürger vor der AfD, der "akuten
Bedrohung" gewarnt. Aber ist die AfD überhaupt eine
totalitäre Partei? Welche Fakten sprechen dafür? Und
arbeiten nicht alle Parteien am Gesellschaftsumbau?
Haben die Altparteien in den letzten Jahrzehnten nicht versucht,
Deutschland in einen eu- und exportabhängigen Multikultistaat zu
verwandeln? Nun gibt es mit der AfD halt eine Partei, die bei diesem
aufgezwungenen Wandel nicht mitmischen möchte! Die
diesbezüglich eine andere Auffassung vertritt. Wenn
seit fast 40 Jahren die realen Nettolöhne in Deutschland
sinken, darf doch
wohl eine vorsichtige Rückbesinnung erlaubt sein! Das muss doch
eine parlamentarische Demokratie aushalten können! Oder etwa
nicht?
Hintergrund &
Analyse:
Analyse
der Parteiprogramme zur Bundestagswahl
2021
Politik
der Mitte? Wer bestimmt, was links und was rechts
ist?
Radikalismus
- Die heuchlerische Warnung vor radikalen
Parolen...
Führen
Zölle zur Abschottung?
Wie
ehrlich sind die Grünen?
Warum
ich AfD wählte - offener Brief an Winfried
Kretschmann
Vergangenheitsbewältigung:
"Wir müssen aus der Geschichte
lernen
"
Wie
neutral ist "Der Spiegel"?
Warum
ist eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung noch immer für
die EU?
Fake
News verbreiten immer nur die anderen!
Manipuliert
das deutsche Staatsfernsehen die öffentliche
Meinungsbildung?
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POLITISCHES-LEXIKON
- unabhängig & überparteilich
Impressum
© Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser
Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Erstveröffentlichung
2018
Manfred J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen lassen). Seit drei Jahrzehnten kämpft Manfred J. Müller auch für seine Idee einer Lohnkostenreform (schrittweiser Abbau der Sozialversicherungsbeiträge bei einer Gegenfinanzierung über Mehrwertsteuern und Zölle).
Was
Politiker und Gesinnungsjournalisten oft nicht einsehen
wollen: Und
deshalb verbietet es sich von selbst, die heutigen
Biodeutschen vornehmlich als Nachkommen von
Kriegsverbrechern, Judenmördern oder zumindest feigen
Mitläufern zu sehen und ständig an die
Minderwertigkeit und nie endende Kollektivschuld der
deutschen "Rasse" zu erinnern. Aussprüche wie "Deutsch
ist die Sprache der Täter!", "Deutschland ist das Land
der Täter!" oder "Es
waren Deutsche, die die Sowjetunion überfallen und
schlimmste Kriegsverbrechen verübt
haben!"
sind mehr als unsensibel und gehässig. Denn sie lassen
jegliches Verständnis für die Zwänge der
hitlerischen Schreckensdiktatur vermissen (wer sich damals
gegen das Regime stellte, wurde umgehend
ausgeschaltet). Warum
ist die Feststellung wichtig, dass selbst Biodeutsche ein
Anrecht auf die Menschenwürde haben? Die
vom Establishment so gefürchteten Bücher von
Manfred Julius Müller
Auch
Biodeutsche haben ein Anrecht auf einen eigenen Staat und
die Menschenwürde!
Weil
die ständig zelebrierte Sühnekultur die deutsche
Politik maßgeblich bestimmte. Die Aufgabe der weltweit
angesehenen DM-Währung, der Verzicht auf
funktionsfähige Staatsgrenzen, die ebenfalls ungefragt
erfolgte schleichende Umvolkung Deutschlands (Umwandlung zum
Multikulti-Einwanderungsland), die seit zehn Jahren
anhaltende Nullzinspolitik usw. wären undenkbar
gewesen, wenn nicht penetrant über das Staatsfernsehen
unter Berufung auf unsere düstere Vergangenheit
dafür geworben worden wäre. So ist es dann auch
kein Wunder, dass trotz aller genialer
Produktionsfortschritte seit
1980 in Deutschland die realen Nettolöhne und Renten
sinken,
die Sparer über die Nullzins-Staatsfinanzierung
schleichend enteignet werden und selbst die
Arbeitslosenzahlen sich seit 1962 verzwanzigfacht
haben.