Behauptung, Propaganda, Verklärung, Wunschtraum:
"Wir streben nach Souveränität und Unabhängigkeit!"
So tönt der ukrainische Präsident selbst im deutschen Staatsfernsehen. Er möchte es so hinstellen, als sei er der tapfere Verteidiger der freien Welt. Doch wenn die Ukraine ein EU-Mitgliedsstaat wird, was bleibt dann noch groß von der heroisch beschworenen Freiheit und Unabhängigkeit übrig? Deutschland verfügt nicht mal mehr über eine eigene Währung, muss die Nullzinspolitik akzeptieren, hohe Transferzahlungen leisten und sich einer lähmenden 100.000-seitigen Brüsseler Gesetzesflut erwehren. Sogar das deutsche Bundesverfassungsgericht hat sich dem Europäischen Gerichtshof unterzuordnen. Souveränität und Unabhängigkeit sehen wahrlich anders aus.
Bei einem EU-Austritt (z. B. Brexit) lästert man gerne über den Rückfall in die Kleinstaaterei. Beim Zerfall Jugoslawiens oder der UdSSR jedoch war alles gut, das musste so sein.
PS: Was
geschieht eigentlich, wenn Russland auch in die EU will? Dann
wären Russland und die Ukraine wieder glücklich vereint,
oder? Oder würde die Ukraine dann aus der EU austreten?
Und was wäre, würde es aufgrund einer veränderten
Staatspropaganda zu einem Dexit
kommen, einen Austritt Deutschlands aus der EU. Wenn der
größte Zahlmeister fehlt, was wird dann aus der
EU?
Die
EU ist demokratiefeindlich!
"Die
EU ist ein Friedensprojekt!"
(kurze
Gegendarstellung)
Eine
herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel
(https://www.politisches-lexikon.eu/souveränität.html)
gefallen haben, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die
allgemeine Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg
für notwendige Veränderungen. Es dankt Ihnen Manfred J.
Müller
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg im April 2022
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
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von Manfred J. Müller
"Ich
lese nur das, was meine eigene Meinung bestätigt! Ich
will mich ja schließlich nicht
ärgern!"
Mit
dieser weit verbreiteten Haltung ist der Demokratie aber wenig
gedient. Merkwürdig, dass man derlei Sprüche gerade von
Leuten hört die vorgeben, die Demokratie retten zu wollen und
sich selbst für tolerant halten.