Behauptung, Vorurteil, Propaganda:
"Wir alle wollen alle doch die offenen Grenzen!"
Gegendarstellung:
Woher weiß man das schon wieder? Woher weiß man, was "wir" wollen. Wurde darüber jemals abgestimmt? Wurde der Bevölkerung erklärt, welche gravierenden Nachteile der fehlende Grenzschutz mit sich bringt? Wenn es heißt, wir alle wollen die offenen Grenzen, dann sind das doch wohl in erster Linie Grenzpendler - aber eben auch kriminelle Einbrecher- und Diebesbanden aus anderen Ländern, Zuhälter, Terroristen, Schleuser, Illegale, Zollbetrüger, Mehrwertsteuerhinterzieher!
Sicher - auch ein
Teil der Durchschnittsbürger, die Industrie und Spediteure sehen
sich als Profitiere der offenen Grenzen. Aber eben nur, weil sie
recht oberflächlich und einseitig an ihre vermeintlichen
Vorteile denken. Der Tourist freut sich, wenn er an der Grenze keinen
Pass vorzeigen muss und dadurch 10 Minuten an Zeit spart. Er freut
sich vielleicht auch, wenn niemand mehr so genau hinschaut, was er
illegal ins Land schmuggelt.
Spediteure und Produzenten waren zunächst dankbar, weil ihre
vollbeladenen Lkw ohne Stopps und lästige Kontrollen über
die Landesgrenzen rauschen konnten. Aber mehr und mehr wendet sich
das Blatt, weil die ausländische Konkurrenz fast alles billiger
kann. Wie viele deutsche Spediteure gibt es überhaupt noch im
grenzüberschreitenden Verkehr? Und wie viele
mittelständische Betriebe haben bis dato den
innereuropäischen Dumpingwettbewerb überlebt?
Unterm Strich leidet unsere Volkswirtschaft von der grenzenlosen Freiheit. Und zwar erheblich! Weil das Schengener Abkommen nun einmal nicht funktioniert, die EU-Außengrenzen nicht wirklich geschützt werden können, die Gesetze, Lebenshaltungskosten und Sozialstandards innerhalb der EU zu unterschiedlich sind und geltende Verträge (Dublin) nicht eingehalten werden.
Ausführlichere Abhandlungen (falls Sie es genauer wissen wollen). Text A und Text B und Text C
Wie
konnte es angehen, dass der dichtbesiedelte deutsche Sozialstaat zum
Vielvölker-Einwanderungsland umfunktioniert wurde?
Schleichend,
ohne echte politische Legitimation? Dieses Husarenstück war
nur möglich, indem laute Demagogen, naive Gutmenschen und
verbissene Multikulti-Fanatiker ein deutschfeindliches Klima der
Selbstverachtung schufen. Ein Klima, in dem jeder
Umerziehungs-Unwillige als Ewiggestriger, Rassist, Fremdenfeind oder
Neonazi abgestempelt wurde. Auf diese Weise haben sich das
Establishment und die Strippenzieher der öffentlichen
Meinungsbildung jegliche echte Opposition vom Halse
gehalten.
Wie
manipuliert man eine Bevölkerung?
Gans
einfach: Indem man ihr immer wieder ein schlechtes Gewissen einredet
- vor allem über das Staatsfernsehen. Indem man zum Beispiel in
den Nachrichten ständig an Einzelfälle irrer Rassisten
erinnert, daraus eine Verderbtheit der Gesellschaft und eine
Kollektivschuld
ableitet - und bei jeder Gelegenheit die Greuel des Holocaust und des
2. Weltkriegs aufleben lässt. Einem derart gedemütigten und
verunsicherten Volk kann man fast alles unterjubeln. Selbst den Euro,
die EU, die Schuldenunion, die Nullzinspolitik und die schleichende
Umwandlung der eigenen Heimat zu einem offenen, unfinanzierbaren
Vielvölkerstaat.
"Der offene Vielvölkerstaat liefert keine befriedigenden Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit!" (Manfred Julius Müller)
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kaufe ich mir eine Regierung?
Der
Fluch der langen Lieferketten
Die
Systematik der Weltwirtschaftskrisen
Weiterführende
Abhandlungen dazu finden Sie in meinen Büchern.
Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg
Manfred J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen lassen). Seit drei Jahrzehnten kämpft Manfred J. Müller auch für seine Idee einer Lohnkostenreform (schrittweiser Abbau der Sozialversicherungsbeiträge bei einer Gegenfinanzierung über Mehrwertsteuern und Zölle).
Die
gesamte Menschheit leidet unter den üblichen
politischen Lebenslügen! "Die
Diktatur der
Lebenslügen"
Vorurteile
und Irrlehren sind in aller Munde. Um echte Reformen zu
vermeiden, wird Wesentliches verschwiegen und
schöngeredet. Selbst in Deutschland hat die
Verdrängung unangenehmer Wahrheiten böse Folgen:
Seit
1980 sinken hierzulande (auch
wenn manche Gutgläubige das nicht wahrhaben
möchten),
die realen Nettolöhne und
Renten.
Und die Arbeitslosenzahlen haben sich seit 1962
verzwanzigfacht. Wenn es gelänge, die Architektur der
Lebenslügen allgemein zu veranschaulichen, würde
die Menschheit heute in einer weit besseren Welt
leben.
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Vorurteile und Irrlehren, die noch immer die Politik
maßgeblich beeinflussen.
Eine sachlich-neutrale Streitschrift für
unvoreingenommene, politisch interessierte
Bürger.
Manfred
J. Müller, 160 Seiten, Format 17x22 cm, 12,- Euro.
(auch als Ebook erhältlich für 8,99
Euro)
Bestellung
über www.amazon.de
Es
ist mir unerklärlich, wie leicht sich intelligente Menschen von
dreisten Behauptungen, Vorurteilen und verklärenden Statistiken
irritieren lassen. Der staatlich genährten, westlich
orientierten Sozialromantik- und Konzernlobby-Propaganda blindlings
zu vertrauen, hieße den Kopf in den Sand zu stecken.