Behauptung, Propaganda:

 

"Wir müssen die Ukraine von den Nazis befreien!"

 

Gegendarstellung:

Da sieht man einmal wieder, was die Inflationierung eines Abschreckungsbegriffs bewirken kann! Wenn sogar in Deutschland (dem heiligen Land der Meinungs- und Pressefreiheit) Euro-Gegner, EU-Kritiker oder Leidtragende der antideutschen Multikulti- und Kollektivschuld-Ideologie in den Medien ständig als Nazis oder Faschisten bezeichnet werden, darf man sich nicht wundern, wenn auch andere Staaten sich dieser demagogischen Hetze bedienen.

 

Sind oder waren die Regierenden in der Ukraine Nazis oder Faschisten?
Man sollte nicht die Augen davor verschließen, dass sich in der Ukraine bereits vor 2014 ein extrem starker Nationalismus und antirussischer Rassismus zusammengebraut hat. Anders lässt sich die anhaltende ungewöhnliche Kampfbereitschaft weiter Teile der ukrainischen Bevölkerung kaum erklären. Auch wenn die Äußerungen ukrainischer Regierungsmitglieder sowie die Propaganda ukrainischer Staatsmedien zu dieser Entwicklung beigetragen haben, halte ich dennoch Begriffe wie Nazis und Faschisten für übertrieben und unangemessen. Denn Hitlers perfekt organisiertes Nazi-Terrorregime erklomm eine ganz andere Dimension. Es unterdrückte nicht nur das eigene Volk (wer aufmuckte, hatte mit schweren Benachteiligungen, KZ, Kriegsdienst oder seiner Hinrichtung zu rechnen), letztlich war sogar der gesamte komplexe Naziapparat Opfer des selbsterrichteten Befehlsnotstands-Erpressungssystems.

 

 

Der hemmungslose Missbrauch der Totschlagargumente "Nazis", "Faschisten", "rechtsextrem", "rechtspopulistisch", "antidemokratisch", "antisemitisch" (mit all diesen blödsinnigen Unterstellungen sollen EU-kritische Parteien mundtot gemacht werden) führt dazu, dass auch Autokraten sich dieser üblen Hetze bedienen.

 

 

 


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© Manfred Julius Müller, Flensburg, 15. 5. 2022

 

 

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