Behauptung:
"Je freier die Marktkräfte wirken können, desto größer ist der allgemeine Wohlstand!"
Gegendarstellung:
Die obige Parole ist eine der beliebtesten und zugleich verhängnisvollsten Lebenslügen überhaupt. Denn sie unterschlägt hinterlistig die wichtigste Grundvoraussetzung für diesen scheinheiligen Liberalismus: Freie Marktkräfte können sich nur bei gleichen Standortbedingungen wohlstandsfördernd entfalten! Also nur, wenn Steuern, Lohn- und Sozialniveaus, Arbeitsschutz- und Umweltschutzbedingungen weitgehend gleich sind, kann ein solches System funktionieren.
In einem offenen Weltmarkt aber, mit Lohnkostenunterschieden von bis zu 1000 %, in dem die miteinander konkurrierenden Staaten auch noch Steuerdumping betreiben und sich mit Fördermaßnahmen und Subventionen überbieten, kann von freien Marktkräften nicht mehr die Rede sein. Da herrscht das absolute Chaos, dominiert Lug und Trug, blüht die Korruption und staatliche Willkür - also das typische Klima für ein gnadenloses, unfaires Dumpingsystem. Und dieses abartige System (dieser Kasinokapitalismus) ist alles andere als wohlstandfördernd, dieses System ist zutiefst verabscheuungswürdig, unmoralisch und ausbeutend.
Angemessene Importzölle wären das probate Mittel, den unfairen globalen Wettbewerb einigermaßen zu disziplinieren. Aber genau das wollen natürlich asoziale Kapitallobbyisten (und ihre untertänigen Helfer aus Politik und Medien) auf jeden Fall vermeiden, denn dann würde ihr einträgliches "Ermächtigungsgesetz" nicht mehr funktionieren, ihre Macht dahinschmelzen. Übrigens ließen sich über Zölle wunderbar unsere Sozialsysteme finanzieren; Kranken-, Renten- und Pflegeversicherungsbeiträge würden dann entfallen und nicht mehr die deutschen Arbeitskosten hochtreiben. Somit würde durch diese "Lohnkostenreform" auch keine zusätzliche Teuerung entstehen.
In einem globalen Weltmarkt mit völlig unterschiedlichen Standortbedingungen ist die Marktwirtschaft mausetot! Wer anderes behauptet, macht sich selbst was vor.
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Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg
Manfred J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen lassen). Seit drei Jahrzehnten kämpft Manfred J. Müller auch für seine Idee einer Lohnkostenreform (schrittweiser Abbau der Sozialversicherungsbeiträge bei einer Gegenfinanzierung über Mehrwertsteuern und Zölle).
"Die
Diktatur der
Lebenslügen"
Die
gesamte Menschheit leidet unter den üblichen
politischen Lebenslügen!
Vorurteile
und Irrlehren sind in aller Munde. Um echte Reformen zu
vermeiden, wird Wesentliches verschwiegen und
schöngeredet. Selbst in Deutschland hat die
Verdrängung unangenehmer Wahrheiten böse Folgen:
Seit
1980 sinken hierzulande (auch
wenn manche Gutgläubige das nicht wahrhaben
möchten),
die realen Nettolöhne und
Renten.
Und die Arbeitslosenzahlen haben sich seit 1962
verzwanzigfacht. Wenn es gelänge, die Architektur der
Lebenslügen allgemein zu veranschaulichen, würde
die Menschheit heute in einer weit besseren Welt
leben.
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Vorurteile und Irrlehren, die noch immer die Politik
maßgeblich beeinflussen.
Eine sachlich-neutrale Streitschrift für
unvoreingenommene, politisch interessierte
Bürger.
Manfred
J. Müller, 160 Seiten, Format 17x22 cm, 12,- Euro.
(auch als Ebook erhältlich für 8,99
Euro)
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über www.amazon.de
Die
geballte Kompetenz aus Politik und Wirtschaft hat Deutschland in die
totale Ex- und Importabhängigkeit mit langen Lieferketten
getrieben. Seit 1980 sinken nun die Reallöhne und Renten!
Globalisierung und EU hängen am Tropf einer die Sparer
enteignenden 0-Zins-Politik. Hat
sich also die Establishment-Politik der Vergangenheit
bewährt?
Darf
es keine fundamentale Kritik an der Politik des Establishments und
seiner staatlichen Medienpropaganda geben?