Behauptung, Vorurteil:
"Wir
brauchen höhere Erbschafts- und
Vermögenssteuern!"
Gegendarstellung:
Die Lieblingsthese linker Tagträumer hat leider einen ganz großen Haken: Sie ignoriert die tatsächlichen Gegebenheiten! Denn wir leben schließlich nicht mehr im Mittelalter, sondern in einer offenen Welt. In einer Zeit, in der jedes Unternehmen oder jeder Superreiche sich seinen Standort aussuchen kann. Somit besteht ein globaler Wettbewerb, auch bei den Vermögens- und Erbschaftssteuern. Was nützen hohe Abgaben, wenn sie unsere Unternehmen, Eliten und Superreichen vergraulen? In anderen Ländern wären diese Vertriebenen hochwillkommen. Langfristig betrachtet sinken nach einer solch kurzsichtigen Steuererhöhung die diesbezüglichen Einnahmen. Weil jeder Goldesel sich nur bis zu einem gewissen Grad abmelken lässt.
Insofern erweisen sich auch alle diesbezüglichen Modellrechnungen als reine Spekulation (Makulatur). Wer meint, den Sozialstaat immer weiter aufblähen zu können auf Kosten einer kleinen Minderheit, lebt in einer Märchenwelt. Selbst wenn moralisch betrachtet "Reichensteuern" durchaus sinnvoll wären - was nützt es? Am Ende entscheidet der Markt, also die Konkurrenzsituation zu anderen Ländern. In vielen meiner Schriften haben ich dargelegt, wie man zum Beispiel Konzerne steuerlich in die Pflicht nehmen kann, ohne sie aus dem eigenen Land zu vertreiben. Es gäbe da so manche praxistaugliche Möglichkeiten.
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Das Fundament unserer Demokratie - die 100 fatalsten
Vorurteile, Irrlehren und Lebenslügen aus Politik &
Medien.
So
manche meiner Ansichten und Gegendarstellungen erscheinen
Gleichgültigen oder politisch Desinteressierten zunächst
fragwürdig. Im
Kontext mit anderen enttarnten Vorurteilen erklären sich aber
auch solch ungewohnte Thesen. Denn am Ende gelten immer die Gesetze
der Logik, Gerechtigkeit und nachhaltigen
Humanität.
Impressum
© Manfred
Julius Müller,
Flensburg
Welche
wirtschaftlichen Konsequenzen muss Deutschland aus der
Coronakrise ziehen? Nun
beginnt der zähe Kampf gegen Vorurteile, Irrlehren,
Schönfärbereien und verschleppte Reformen. Ein
"Weiter so!" kann und darf es nach Corona nicht geben. Denn
wenn sich grundlegend nichts ändert, droht ein Kollaps
der Weltwirtschaft. Dann werden im- und exportabhängige
Staaten zu drastischen Maßnahmen greifen müssen
(Währungsreformen, Hyperinflationen,
Vermögensabgaben, Steueranhebungen, höhere
Sozialversicherungsbeiträge, Kürzungen der Renten,
Sozialhilfen usw.). Überrumpelung
und Propaganda statt repräsentative Demokratie? "Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise"
Die
wirklich systemrelevanten Entscheidungen (Abschaffung der
DM, schleichende Umwandlung Deutschlands zum
Vielvölkerstaat, seit 10 Jahren manipulierte
Nullzinspolitik, EU-Schulden-Transferunion, Verzicht auf
funktionsfähige Staatsgrenzen usw.) wurden ohne
Wählerauftrag getroffen! Eine allmähliche
Akzeptanz des von oben verordneten Wandels entwickelte sich
erst im Nachhinein über eine permanente
Propaganda (Umerziehung). Was hat eine solche Praxis, ein
solches Vorgehen noch mit einer repräsentativen
Demokratie gemein? Wie machtlos ist der einzelne
Bürger, wenn selbst Wahlen zur Farce werden?
NEU:
Wie
Unaufrichtigkeit, geschönte Wirtschaftsdaten und
hartnäckige Vorurteile in der Vergangenheit zu
verhängnisvollen Fehlentwicklungen führten, die
bei der anstehenden Neuordnung korrigiert werden
müssen.
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
cm,
13,50
Euro