Behauptung, Vorurteil:

 

„Das wird sich die Bevölkerung nicht bieten lassen!"

 

 

Gegendarstellung:

Häufig wird argumentiert, man könne diese oder jene notwendige Maßnahme nicht durchziehen, weil sich die Bevölkerung das nicht gefallen lassen würde. Soll das etwa heißen, nur noch eine populistische Politik betreiben zu können? Soll sich alles also nur noch um Umverteilungen, Subventionen und anbiedernde Wahlgeschenke drehen? Augenscheinlich steckt hinter diesem unnötig geschürten Anspruchsdenken doch mehr das Parteiwohl als das Volkswohl.
Im Grunde lässt sich alles Erforderliche umsetzen. Wenn es nur den Bürgern aufrichtig erklärt wird! Und diese Aufgabe könnte bereits über das Staatsfernsehen bewältigt werden. Man stelle sich einmal vor, es würde in den Fernsehnachrichten nicht wöchentlich mehrmals an den Holocaust oder weit zurückliegende rechtsradikale Untaten erinnert - was ergäbe sich dann ein Freiraum für die Erläuterung selbst komplexer Vorgänge.

Zur Erinnerung: In der Vergangenheit wurden dennoch häufig unpopuläre Reformen durchgeboxt - sogar ohne ausreichende Aufklärungsarbeit (zum Beispiel die drastische Verschlechterung der Rentenformeln, die Hinwendung zur trickreichen Nullzinspolitik usw.). Mit der "Börse vor acht" zeigt sich, dass sehr wohl Hintergrundwissen vermittelt werden kann. Wenngleich ich der Meinung bin, dass diese werktägliche Kurzsendung vor der Tagesschau prinzipiell zu aktiengläubig, zu konzernfreundlich und zu eu- und globalisierungshörig ist.

 

 

 


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Nein

 


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