Behauptung, Verschwörungstheorie:

 

"Weil die Babyboomer bald in Rente gehen, braucht Deutschland jährlich 400.000 Zuwanderer!"

 

 

Gegendarstellung:

Welch ein hinterhältiges Argument! Über zehn Millionen Bundesbürger suchen nach einem vernünftigen Job - und die Multikulti- und Kapitalistenlobby beschwört bereits jetzt den anstehenden Fachkräftenotstand ("Der Spiegel" Heft 1/2021 Seite 69). Dabei weiß man noch nicht einmal, wie sich die Coronakrise letztlich am Arbeitsmarkt auswirkt.

Zudem wird (wie oft muss man das eigentlich noch sagen), durch eine großzügige Zuwanderungspolitik der Fachkräftemangel nicht behoben, sondern lediglich in andere Bereiche verschoben. Es fehlt dann zwar weniger an Billiglöhnern auf dem Bau, in der Pflege, in der Gastronomie, Fleischindustrie, im Taxigewerbe usw., dafür mangelt es dann umso mehr an hochqualifizierten Lehrern, Sozialabeitern, Integrationsbeauftragten, Dolmetschern, Juristen, Richtern, Polizisten, Ärzten usw. Und je höher die Zuwanderung, desto größer auch der Bedarf an neuen Wohnungen, Schulen, Krankenhäusern, Kitas, Straßen etc. Insgesamt ergibt sich durch die Zuwanderung eine negative Beschäftigungsbilanz, der Fachkräftemangel weitet sich aus.

Es ist absurd zu behaupten, ein Staat mit 30, 50, 80 oder 100 Millionen Einwohnern sei nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen und sei auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen. Wo ist die Grenze, wann ist es genug? Seit 60 Jahren nun betreibt Deutschland eine Zuwanderungspolitik (ohne diese hätten wir heute statt 84 Millionen vermutlich ca. 55 Millionen Einwohner). Und immer noch kommt man mit der gleichen stupiden Fachkräftemangel-Masche. Hat man aus den letzten Jahrzehnten rein gar nichts gelernt? Will man unser Land mit Gewalt (und ohne echten Wählerauftrag) in eine Multikulti-Vielvölker-EU-Provinz umformen?

PS: Auch die Babyboomer sind sterblich. In 25 Jahren hat sich das vermeintliche Problem weitgehend von selbst erledigt. Was macht man dann mit den zehn Millionen neuen "Gastarbeitern" (und ihren Familien), die man dann gar nicht mehr braucht und allmählich auch ins Rentenalter gekommen sind?

 

"Es ist schon merkwürdig. Da unken einerseits Experten, dass uns wegen der Digitalisierung die Arbeit ausgeht - und gleichzeitig wird gewarnt vor dem drohenden Fachkräftemangel." Manfred Julius Müller

 

 


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Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg im November 2020

 

 

Hintergrund & Analyse (Folge 2)
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Scheindemokratie: Die Tyrannei der radikalen Mitte!
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Wie das Staatsfernsehen über Emotionen Politik macht …

 



Die Manipulation der Massen …
ist heute fast genau so einfach wie vor 100 Jahren. Radikale Ideologien werden hingenommen, weil sie vom Establishment als Selbstverständnis und wohlstandsfördernd dargestellt werden. Wer der neuen "Weltanschauung" nicht folgt, gilt als Ewiggestriger. Oder Idiot. Oder Rechtsextremist. Oder Antidemokrat. Oder gar als Antisemit. Auf jeden Fall aber als Feind der Gesellschaft. Wie lange soll diese Verunglimpfung, diese Bevormundung noch anhalten? Warum darf nicht einmal über die uns aufgedrängten Ideologien fair debattiert werden? Wie demokratisch ist eine sich ewig fortsetzende Umerziehungs- und Überrumpelungstaktik?

Dazu einige Beispiele:
Aufmärsche: "Demokratie schützen, AfD bekämpfen"
Der Machtapparat des Establishments …
Ablenkungs-Demokratie: Mit Nebensächlichkeiten von den Kernfragen ablenken!
Die fiesen Tricks der Antidemokraten!
Ist die Bezeichnung "Blockparteien" überzogen?
Die Unterwanderung der Demokratie durch die Cancel-Culture-Bewegung …
Bundestagswahl: Letztlich entscheiden die Medien den Ausgang!
Demagogie: Wer bestimmt, was rechtsradikal oder rechtsextrem ist?
Recherche: Ist die AfD demokratiefeindlich?
Der politische Gegner, der böse Populist …
Wie das Staatsfernsehen über Emotionen Politik macht …
"Das ist rückwärtsgewandtes Denken ..." (Stimmt das?)
Demokratie - regieren gegen das Volk?
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In 20 Jahren wird man auf die Politik von heute mit Fassungslosigkeit zurückblicken!
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Deglobalisierung: Irreführende Kausalketten: Gefangen im Netzwerk der Vorurteile …
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Gibt es einen staatlichen Loyalitäts-Journalismus nur in China?
Bilden frisierte Statistiken und die staatliche Propaganda die Basis für unsere Demokratie?
Politische Bildung: Die Manipulation der Suchmaschinen …

Ineinandergreifende, sich gegenseitig bestätigende Vorurteile, Lebenslügen und frisierte Statistiken sind die Ursachen eines seit 1980 anhaltenden schleichenden Niedergangs.


Die verdeckten Zusammenhänge von Demokratie, Propaganda, Umerziehung, sinkenden Erwerbseinkommen usw. - Bücher von Manfred J. Müller …



Man kann nicht ständig das, was der normale Menschenverstand und die Mehrheit der Bevölkerung für gut und richtig befinden, als rechten Populismus abtun. Täte man dies, wäre nur noch eine gegen das Volk gerichtete Politik legitim. Das wäre jedoch eine Perversion der Demokratie!